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Pressekonferenz von Donald Trump sorgt für Empörung

Pressekonferenz von Donald Trump sorgt für Empörung

Nach den gewaltsamen Ausschreitungen in Charlottesville gab Donald Trump am Dienstag eine Pressekonferenz in New York. Eigentlich sollte es dabei um die Infrastruktur gehen. Doch die Journalisten wollten über die rassistischen Ausschreitungen sprechen, bei der eine Frau ums Leben kam und 19 Menschen verletzt wurden. Mit seinen Aussagen sorgte der Präsident jedenfalls erneut für Empörung.

Unter anderem gab Donald Trump wieder beiden Seiten die Schuld. Er habe im Gegensatz zu anderen genau hingeschaut und sei zu dem Ergebnis gekommen: "Es gab auf der einen Seite eine schlechte Gruppe, aber auch auf der anderen Seite eine gewalttätige. Keiner traut sich das zu sagen, aber ich sage das hier."

Die kontroversen Aussagen von Donald Trump sorgten gleich nach der Pressekonferenz für Diskussionen im Netz. Auch viele Stars meldeten sich via Twitter zu Wort. So schrieb "Harry Potter"-Autorin Joanne K. Rowling, dass die Rede zumindest eine gute Sache habe: "Es ist jetzt unmöglich, dass irgendwelche Trump-Unterstützer vorgeben, dass sie nicht wissen, was er ist."

Moderator Jimmy Kimmel zwitscherte: "Ich habe sowas Verrücktes nicht gesehen, seit Tyson Holyfield gebissen hat." Schauspielerin Mandy Moore zeigt sich ebenfalls fassungslos. Sie erklärte in dem Kurznachrichtendienst: "Ich kann nicht glauben, was ich gerade im TV sehe. Wodurch ist dieser Mann unser Präsident? Ehrlich?"