Pride March: So feierten die Promis die LGBTQ-Community

Die Gay Pride Parade zieht jährlich Tausende Menschen auf die Straßen. Auch gestern mischten sich wieder zahlreiche Promis – mehr oder weniger auffällig – unter das bunte Partyvolk in den USA und Kanada.

Gemeinsam demonstrierten sie unter anderem im New Yorker Stadtteil Greenwich Village für die Rechte und Gleichberechtigung der LGBTQ-Community (Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender, Queer dt.: Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender, Queer). So auch Lady Gaga. Die Sängerin engagiert sich schon lange für Gleichberechtigung – und so war es kaum verwunderlich, dass sie bei der Gay Pride Parade dabei war.

Auch Heid Klum zog es auf die Straßen New Yorks. Zusammen mit Tochter Lou feierte sie inmitten der Menschen die Wagen und bunten Tanzgruppen, die an ihnen vorbeizogen. Passend zum Motto der Veranstaltung, die bunte Vielfalt zu feiern, trugen Mutter und Tochter Accessoires und Kleidung in Regenbogenfarben.

Ebenfalls mit dabei war US-Schauspielerin Victoria Justice. Der „Victorious“-Star stylte sich natürlich im coolen Regenbogen-Look und trug sogar eine farbenfrohe Gesichtsbemalung.

Besondere Aufmerksamkeit erhielt das Erscheinen dieser Dame. Die ehemalige „Sex and the City“-Schauspielerin Cynthia Nixon ist in die Politik gegangen und kandidiert im November für das Amt der Gouverneurin von New York. Nixon selbst lebt in einer lesbischen Beziehung. Zuletzt wurde bekannt, dass ihr Sohn transsexuell ist. Geboren wurde der 21-jährige Samuel Joseph eigentlich als Samantha Mozes.

Auch eine Sport-Legende feierte. Billie Jean King zelebrierte den Tag in Regenbogen-Montur. Die ehemalige US-Tennisspielerin ist lesbisch und engagiert sich seit Jahren in mehreren LGBTQ-Organisationen, vor allem auch für Jugendliche an Schulen.