Prinz George: Keine Lust auf Kanadas Prime Minister Trudeau

Frisch in Kanada gelandet, zeigte Prinz George allen, dass er sein ganz eigenes Verständnis von einem Staatsbesuch hat. Während er die royalen Fans am Victoria Airport mit seinem zuckersüßen royalen Winken entzückte, hatte er hingegen überhaupt keine Lust auf den Prime Minister von Kanada. George ließ Justin Trudeau einfach stehen…

Ob es daran lag, dass Prinz George kein sonderliches Interesse an Politikern hat und lieber zu seinen Fans wollte, oder ob er einfach verwirrt war – man weiß es nicht. Fakt ist aber, dass sich Justin Trudeau ziemliche Mühe gab, seinen kleinen royalen Gast Willkommen zu heißen. Da der kanadische Prime Minister selbst Vater von drei Kindern ist, weiß er eigentlich, wie man es schafft, dass sich die Kleinen schnell wohlfühlen. Der 44-Jährige ging für Prinz George extra in die Knie und versuchte es mit einem High Five. Aber der britische Mini-Prinz schaute nur skeptisch. Auch in ein Low Five wollte der Sohn von Prinz William und Herzogin Kate nicht einschlagen.

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Darauf kapitulierte Justin Trudeau und versuchte es mit einem ganz einfachen und klassischen Handschlag. Aber Prinz George wollte ganz offensichtlich nicht mehr. „Was will dieser Mann nur von mir“, schien sein Gesichtsausdruck zu sagen. Seine Eltern haben ihm beigebracht, höflich das kleine Patsch-Händchen zu geben. Aber das ist eine Aufgabe, die der Dreijährige noch nicht so gerne macht – er winkt lieber. Wahrscheinlich war er von dem anfänglichen High Five so verwirrt, dass er nicht mehr wusste, was er tun soll. Vielleicht war er auch einfach nur von der langen Reise erschöpft. Immerhin dauert ein Flug von London zum Victoria Airport ganze elf Stunden. So oder so, wir feiern Prinz George für seinen skeptischen Blick und seinen eigenwilligen Dickkopf.

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Bild: ddp