Mit seinem Ehering bricht Prinz Harry mit einer Tradition
Als Prinz William (35) im Jahr 2011 seine Kate (36) heiratete, steckte er ihr einen Ehering an, doch er selbst verzichtet bis heute auf dieses Schmuckstück. Anders war es am heutigen Samstag. Sein kleiner Bruder Prinz Harry (33) tat etwas, was andere Royals für gewöhnlich nicht machen: Er steckte seiner Meghan (36) einen Ring an und trägt selbst einen.
So sehen die Eheringe aus
Unter dem Punkt "Austausch der Ringe" heißt es in "The Official Order of Service for the Wedding of Prince Harry and Ms. Meghan Markle": "Die Braut platziert einen Ring am vierten Finger der linken Hand des Bräutigams und sagt: 'Harry, ich gebe dir diesen Ring als Zeichen unserer Ehe.' [...]". Prinz Harry ist bekannt dafür, Schmuck zu tragen. Gemeinsam mit Meghan hat er zum Beispiel identische Armbänder.
The Archbishop leads the vows and the giving of the rings #RoyalWeddingpic.twitter.com/861sNLbZD0
— Kensington Palace (@KensingtonRoyal) 19. Mai 2018
Die Juweliere von Cleave & Company wurden mit der Anfertigung der Eheringe betraut, wie der Kensington Palast ebenfalls bekanntgab. Der Ring der Braut wurde "aus einem Stück walisischen Gold gefertigt", das sie von Ihrer Majestät der Königin geschenkt bekam.
Prince Harry and Ms. Meghan Markle have chosen Cleave and Company to make their Wedding rings. Find out more here: https://t.co/IB6Rwk7rul#RoyalWedding
— Kensington Palace (@KensingtonRoyal) 19. Mai 2018
Eine königliche Tradition, die Lady Elizabeth Bowes-Lyon, die spätere Queen Mum, bei ihrer Hochzeit am 26. April 1923 ins Leben rief. Damit sollte die besondere Bindung zwischen dem britischen Königshaus und Wales hervorgehoben werden. Harrys Ring wiederum ist aus Platin. Die beiden Schmuckstücke wurden von Trauzeuge Prinz William in die St George's Chapel gebracht.
Seit der Hochzeit werden Harry und Meghan übrigens Herzog und Herzogin von Sussex genannt. Queen Elizabeth II. (92) verlieh ihrem Enkel am Samstagmorgen das Herzogtum, Harrys zukünftige Frau wird damit automatisch Herzogin.
Foto(s): imago/ZUMA Press