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Prinz Harrys Hochzeit: Ganz normal, "nur unendlich viel größer"

Er hat Meghan Markle getauft und wird sie und Prinz Harry auch trauen: Justin Welby, der Erzbischof von Canterbury, hat über die royale Hochzeit gesprochen.

Der Erzbischof von Canterbury hat vor wenigen Tagen Prinz Harrys (33) Verlobte, Meghan Markle (36), getauft. "ITV News" sagte Justin Welby (62) nun, dass die Zeremonie, die in der Chapel Royal im St James's Palace in London stattfand, "sehr bewegend" gewesen sei: "Es war etwas ganz Besonderes, es war wunderschön und aufrichtig."

Seit Meghan Markle und Prinz Harry ihre Verlobung verkündet haben, soll Justin Welby eine enge Beziehung zu der ehemaligen Schauspielerin aufgebaut haben. Sie hätten sich mehrere Male getroffen und das geistliche Oberhaupt der Kirche von England soll Harrys Verlobte sehr mögen, heißt es bei "itv.com". Es sei ein großes Privileg gewesen, Meghan Markle taufen zu dürfen, erklärte Welby.

Dass Markle der anglikanischen Kirche beitritt, ist keine Voraussetzung für die Hochzeit mit dem britischen Royal gewesen. Sie entschied sich jedoch angeblich dafür, um ihren Respekt für die Rolle von Queen Elizabeth (91) als Oberhaupt der Church of England zum Ausdruck zu bringen.

"Unendlich viel größer"

Welby wird Prinz Harry und Meghan Markle am 19. Mai auf Schloss Windsor auch trauen. Er dürfe dann weder "den Ring fallen lassen" noch "vergessen, die Gelübde in die richtige Reihenfolge zu bringen", scherzte er vor dem großen Tag. Diese beiden Dinge seien bei der letzten Hochzeit passiert, die er durchgeführt habe. Allerdings weiß Welby: "Man wird sich auf das Paar konzentrieren. Es ist ihr Tag."

Im Mittelpunkt "stehen zwei Menschen, die sich ineinander verliebt haben, die ihr Leben mit den schönsten Worten und tiefsten Gedanken miteinander verbinden", so Welby. Zudem verriet er, dass die Vorbereitungen wie bei allen anderen Hochzeiten liefen, "nur in einem unendlich größeren Maßstab".

Foto(s): imago/PA Images