Prinz William: 2024 war das "härteste" Jahr seines Lebens
Prinz William (42) wird man gerne glauben, dass er auf 2024 am liebsten verzichtet hätte. Der britische Thronfolger musste unter anderem verarbeiten, dass sowohl seine Frau Catherine (42) als auch sein Vater Charles (75) an Krebs erkrankten.
"Es war brutal"
"Es war furchtbar. Es war wahrscheinlich das härteste Jahr in meinem Leben", gab der Royal am Donnerstag (7. November) zum Abschluss seines Besuchs in Südafrika gegenüber Reporter*innen zu. "Der Versuch, alles andere zu bewältigen und alles auf Kurs zu halten, war wirklich schwierig." Es gab aber auch Positives. "Ich bin so stolz auf meine Frau, ich bin stolz auf meinen Vater, dass sie mit diesen Dingen umgehen konnten. Aber aus persönlicher Sicht der Familie war es, ja, es war brutal." Wenn solche einschneidenden Dinge passieren, zeigt sich das oft auch äußerlich.
Prinz Williams Bart kam erst nicht gut an
Prinz William ließ sich einen Bart stehen, aber das kam bei seiner Tochter Charlotte (9) gar nicht gut an. "Nun, Charlotte mochte ihn beim ersten Mal nicht. Es gab eine Menge Tränen, also musste ich ihn abrasieren", erklärte er. "Und dann ließ ich ihn wieder wachsen. Ich dachte 'Moment mal!' und habe sie davon überzeugt, dass es in Ordnung ist."
Der Thronfolger wurde auch gefragt, ob er die größere Verantwortung, die er nun als Prinz von Wales habe, genieße. "Das ist eine schwierige Frage. Möchte ich mehr Verantwortung? Nein", sagte er. "Mag ich die Freiheit, dass ich etwas wie Earthshot aufbauen kann, dann ja." Earthshot ist ein Umweltpreis, der von William 2021 ins Leben gerufen wurde. Als Preis winken rund 1,2 Millionen Euro für die jeweilige Umweltinitiative. Die Sorge um die Umwelt hat Prinz William von seinem Papa geerbt.
Bild: Cover Images