Prinz William macht Schluss: Er gibt seinen Pilotenjob auf

Prinz William wird nicht mehr lange eine Piloten-Uniform tragen

Paukenschlag im britischen Königshaus: Prinz William (34) wird zum Vollzeit-Royal. Wie die britische "The Sunday Times" berichtet, wird der Zweite der britischen Thronfolge im Sommer 2017 seinen Job als Rettungspilot an den Nagel hängen und sich komplett seinen royalen Pflichten widmen. Sein Vertrag laufe bereits im März aus, doch er soll noch bis zum Sommer weiter dort arbeiten, ehe er den Job endgültig aufgeben wird. Doch das ist nicht die einzige Veränderung für William und seine Familie in diesem Jahr.

In dem Bericht heißt es weiter, dass Prinz William und seine Ehefrau, Herzogin Catherine (35), mit ihren Kindern Prinz George (3) und Prinzessin Charlotte (1) den Kensington Palast zu ihrem Hauptwohnsitz machen werden. Ab Herbst soll George in London mit der Vorschule beginnen und Charlotte soll in der britischen Hauptstadt einen Kindergarten besuchen.

Er bleibt hinter seinem Vater

Trotz der Konzentration auf seine royalen Pflichten, soll Prinz William nicht mehr Termine wahrnehmen als Prinz Charles (68). Dem Blatt zufolge wolle er seinen Vater nicht in den Schatten stellen. Williams Jobaufgabe kommt rund einen Monat nachdem angekündigt wurde, dass Queen Elizabeth II. (90) im April ihre Schirmherrschaft von rund 20 Organisationen abgeben und auf royale Familienmitglieder verteilen werde. Allerdings habe niemand aus dem Königshaus Druck auf den zweifachen Familienvater ausgeübt.

Dem 34-Jährigen wurde einst vorgeworfen, seine royalen Pflichten nicht allzu ernst zu nehmen. Prinz William erklärte jedoch, er werde liebend gerne weitere Verpflichtungen übernehmen, sobald seine Großmutter dies für nötig erachte. Im Jahr 2016 absolvierte er an 80 Tagen offizielle Termine im Namen der Krone. Seine Ehefrau Kate tat dies an 63 Tagen. Prinz Philip (95) hingegen war an 139 Tagen aktiv, die Queen selbst an 80 Tagen und Prinzessin Anne (66) sogar an 179 Tagen.

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