Mit professioneller Hilfe Nichtraucher werden

Schaffen es Raucher nicht allein, sich ihr Laster abzugewöhnen, sollten sie sich an eine Raucherambulanz oder einen Verhaltenstherapeuten wenden. Foto: Jens Kalaene
Schaffen es Raucher nicht allein, sich ihr Laster abzugewöhnen, sollten sie sich an eine Raucherambulanz oder einen Verhaltenstherapeuten wenden. Foto: Jens Kalaene

Um mit dem Rauchen aufzuhören, ist es nie zu spät. Doch so mancher Raucher hat es nach unzähligen Versuchen einfach aufgegeben. Was viele nicht wissen: oft kommt es auf die richtige Unterstützung an. Und die bieten Raucherambulanzen und Therapeuten.

Krefeld (dpa/tmn) - Nicht jeder, der mit dem Rauchen aufhören will, schafft das auch allein. Wer mehrmals an diesem Versuch gescheitert ist, sollte über professionelle Hilfe nachdenken.

In vielen Städten gibt es zum Beispiel Raucherambulanzen, die Sprechstunden und Entwöhnungskurse anbieten, informiert der Berufsverband Deutscher Nervenärzte (BVDN).

Auch online finden Interessierte Unterstützung - etwa auf der Website der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) - www.rauchfrei-info.de. Betroffene können dort kostenlos an einem internetbasierten Entwöhnungsprogramm teilnehmen.

Eine weitere Anlaufstelle kann ein Verhaltenstherapeut sein. Denn bei einer verhaltenstherapeutischen Raucherentwöhnung können Betroffene - in Einzel- oder Gruppentherapie - langfristige Änderungen ihrer Gewohnheiten erreichen, erklärt der BVDN. Meist erhöht die Gruppendynamik die Motivation, auf die Zigarette zu verzichten.