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"Promi Big Brother": Silvia Wollny hat keinen Kontakt zu Geschwistern

Auch in der neuen Folge erlebten die Bewohner des "Promi Big Brother"-Hauses einige Abenteuer. Vor allem Silvia Wollny und Sophia Vegas standen im Mittelpunkt.

Es gibt viel zu erzählen, wenn man als Bewohner bei "Promi Big Brother" sonst den lieben langen Tag nicht viel zu tun hat. Während die einen von schockierenden Geschichten aus ihrer Vergangenheit berichteten, träumten andere vielleicht schon insgeheim von einer romantischen Zukunft. In jedem Fall wurde es wieder einmal spannend.

Was für ein Frühstück...

Beim Frühstück im Luxusbereich schockte Silvia Wollny (53) den ehemaligen "Bachelor" Daniel Völz (33). Jener hatte gefragt, ob sie denn eigentlich Geschwister habe. Die Reality-Mama packte daraufhin eine Familiengeschichte aus, die so wohl keiner erwartet hätte. Sie habe einen Bruder und zwei Schwestern, "aber ich habe keinen Kontakt mit denen. Wenn ich in Not war, war nie einer da. [...] Und auch am Totenbett von meiner Mutter, wo sie mir im Endeffekt in der letzten Minute sagt, dass mein Vater nicht mein Vater ist." Da konnte selbst Völz nur mit einem "Boah" antworten.

"Da stehst du erst Mal. Hast keine Zeit mehr zum Reden und deine Geschwister wussten es alle. Da machst du ein Rückblick auf dein Leben", erzählte Wollny weiter. Aber plötzlich hätte alles Sinn ergeben: "Da weißt du auf einmal, warum du für alles bestraft worden bist, warum du Prügel bekommen hast und die anderen nicht. Das ist nicht schön!" Dafür habe sie nun ihre eigene Familie. "Wir lieben uns alle und der Zusammenhalt ist da. Und wenn einer traurig ist, dann ist auf jeden Fall immer einer da."

Das Ding mit dem Baby

In der vergangenen Folge hatte Sophia Vegas (30) ganz Deutschland offenbart, dass sie schwanger sei. "Voll süß, ich will auch ein Baby haben", schwärmte TV-Sternchen Chethrin Schulze (26) und auch Nicole Belstler-Boettcher (55) fand die Ankündigung ganz "toll" und "großartig". Eine hatte jedoch so ihre Probleme. Während Völz es "schon mutig" fand, vermutete Wollny, dass Vegas das Ganze nur aus PR-Gründen verraten habe. "Also wenn ich im vierten Monat schwanger wäre, so wie es Sophia jetzt ist, würde ich nicht ins ,Big Brother'-Haus gehen", war ihre Überlegung. Sie habe "kein Verständnis" dafür, dass ihre Reality-TV-Kollegin als werdende Mutter an der Sendung teilnehme.

Aber Wollny hatte auch ein Erfolgserlebnis: Der "Big Brother" war so lieb und spendierte ihr Putzsachen, damit sie etwas zu tun hatte. Die Bewohner auf der Baustelle freuten sich unterdessen über Massageöl, das sie von den Zuschauern spendiert bekamen. "Die wollen schon ein bisschen Action sehen", war sich YouTuberin Katja Krasavice (22) sicher. Model Johannes Haller fands allerdings "unpraktisch. Spülmittel würde uns viel mehr helfen." Zwischen ihm und Pascal Behrenbruch (33) kam es später zu einer kleinen Auseinandersetzung, als alle Baustellen-Kandidaten lackierte Holzklötze abschmirgeln sollten. Die anderen wurden ebenfalls lauter, als es auch hier darum ging, ob man von den erspielten Münzen lieber Schüsseln oder Spülmittel kaufen sollte. Eine Entscheidung fiel allerdings nicht.

Liebe liegt in der Luft

Umut Kekilli (34), der für den ausgezogenen Fürst Heinz von Sayn-Wittgenstein (64) nachgerückt war, verdrehte gleich in den ersten Stunden im Haus den Mädels den Kopf. Kekilli sei laut Schulze eine "süße Socke" und auch Krasavice hatte er es angetan. Zumindest zu "80 Prozent" sei er ihr Typ. Ein bisschen seltsam war es dann aber schon, als Schulze den ehemaligen Fußballprofi quasi anhimmelte und ihm am ersten Abend davon erzählte, dass sie Kinder wolle und dass die Bewohner Massageöl bekommen hätten. Ihm schien sie allerdings auch zu gefallen: "Ich glaube, wenn sie sich zurecht machen würde, ist sie ein Blickfang."

Und natürlich musste auch das Verhältnis von Schulze und Völz angesprochen werden, schließlich gab es schon vor geraumer Zeit Gerüchte, dass die beiden womöglich etwas miteinander gehabt hätten. Sie bestanden aber darauf, dass sie jetzt bei "Promi Big Brother" zum ersten Mal wirklich etwas miteinander zu tun gehabt hätten, auch wenn sie sich schon mal im Fitnessstudio gesehen haben. Völz erzählte, dass er erst durch die Klatschpresse auf Schulze aufmerksam geworden sei. Mit wem sie allerdings wirklich schon einmal etwas gehabt habe, sei Johannes Haller, wie dieser erzählte. Jener nehme "den beiden das nicht ab, dass sie sich hier zum ersten Mal kennenlernen."

Die verhängnisvolle Suppe

Am Vorabend hatten die Zuschauer Cora Schumacher (41) aus der "Villa" auf die Baustelle gewählt - und diese machte sich dort auch direkt breit. Williams bot ihr ein bisschen Suppe an, die sie auch prompt annahm. "Ganz ehrlich, ich war schon ein bisschen geschockt, als sie sich einfach von der Suppe genommen hat und noch nicht mal gefragt hat, ob irgendein anderer Bewohner noch ein bisschen Suppe möchte", meckerte Vegas, die das alles "unmöglich" und "suspekt" fand. Williams sah das jedoch recht gelassen.

Von Feuerbällen und Umzügen

Unter sich sollten die Kandidaten entscheiden, wer zum wie immer anstehenden Duell antreten sollte. Fast einstimmig gaben sie Williams die Chance in den Luxus umzuziehen, während Haller um seinen Platz in der "Villa" kämpfen sollte. Im Spiel "Feurball" galt es für die beiden glühende Stahlwollekugeln auf Ballons zu schleudern. Williams brachte deutlich mehr Ballons zum Platzen und gewann die Auseinandersetzung - und damit auch einen Umzug von der Baustelle in den Nobelbereich.

Zuletzt durften die dortigen Bewohner zwei weitere Kandidaten zu sich holen. Sie entschieden sich für Belstler-Boettcher und Schulze, die ebenfalls überglücklich umzogen. Ein Kandidat musste jedoch noch zurück auf die Baustelle. Die Zuschauer entschieden sich für Wollny.

Foto(s): SAT.1