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Promis zum Ende des Mega-Sommers

Sarah Wiener hätte gerne ein bisschen Regen. Foto: Carmen Jaspersen
Sarah Wiener hätte gerne ein bisschen Regen. Foto: Carmen Jaspersen

Viele haben diesen Super-Sommer genossen, aber es gibt auch nachdenkliche Stimmen.

Berlin (dpa) - Nach dem vorläufigen Ende der Sommerhitze sind viele Prominente traurig - aber auch erleichtert.

Promi-Köchin Sarah Wiener (56) hat in den vergangenen Monaten Hof und Garten in der Uckermark gepflegt. «Seit April gieße ich jeden Tag stundenlang, und ich kann nicht mehr. Ich bin am Ende meiner Gießkräfte. Es kann im Herbst ja warm bleiben, aber bitte ein bis zweimal die Woche Regen», sagte die Österreicherin der Deutschen Presse-Agentur.

Arzt-Comedian Eckart von Hirschhausen (51) bezeichnete den Sommer als «Wendepunkt im eigenen Bewusstsein». «Wenn es nachts nicht mehr abkühlt, wenn du tagsüber gar nicht rausgehen willst, dann wird dir klar: Klimaveränderung ist nicht nur Bangladesch und Eisbären.» Der Klimawandel schädige schon jetzt die Gesundheit und betreffe maßgeblich die nächsten Generationen. «Ich glaube, in diesem Sommer haben viele Leute verstanden, dass in so einem heißen Klima kein Mensch leben kann. Es ist jetzt Zeit, etwas daran zu ändern.»

Polit-Talker Frank Plasberg (61) erinnerte zum kalendarischen Herbstanfang an diesem Sonntag an die positiven Aspekte der vergangenen Monate. «Es war ein großartiger Sommer, und ich habe das Gejammer nicht ganz verstanden.» Er habe Urlaub an Lahn und Mosel gemacht. «Und zum Abkühlen war ich auf Mallorca.»

Schauspieler Sebastian Koch (56, «Das Leben der Anderen») trauert dem XXL-Sommer schon jetzt hinterher. «Die Umstellung auf Herbst dauert bei mir jetzt etwas. Ich bin ziemlich traurig, dass es vorbei ist.»