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Promis fallen reihenweise auf Instagram-Falschmeldung herein

Rita Wilson (l.) und Julia Roberts sollen beide auf eine Insta-Falschmeldung hereingefallen sein (Bild: carrie-nelson/ImageCollect)
Rita Wilson (l.) und Julia Roberts sollen beide auf eine Insta-Falschmeldung hereingefallen sein (Bild: carrie-nelson/ImageCollect)

Wird morgen eine neue Instagram-Regel aktiv, laut der das soziale Netzwerk einfach alle Fotos eines Users für eigene Zwecke verwenden kann? Auch gelöschte oder private Nachrichten sollen dann öffentlich gemacht werden? Diese ganz einfach falsche Horrormeldung geistert gerade einmal wieder durch das beliebte Online-Netzwerk. Angeblich lässt sich das Ganze abwenden, indem man einen vorgefertigten Text wie bei einem Kettenbrief veröffentlicht. Zahlreiche Promis sind auf die Falschmeldung hereingefallen und haben ein entsprechendes Bild bei sich geteilt.

Von Usher bis Rob Lowe

Unter den leichtgläubigen Promis befinden sich unter anderem Taraji P. Henson (48), Dave Bautista (50, "Guardians of the Galaxy") und Usher (40), der den Text mit dem Kommentar "Lieber auf der sicheren Seite" veröffentlichte. Instagram-Mitarbeiter Charles Porch klärte den Sänger allerdings in einer Antwort auf, dass er nichts befürchten müsse: "Das ist nicht real und morgen wird nichts Schlimmes passieren."

Auch Schauspieler Rob Lowe (55) teilte den Text, durfte sich dafür aber direkt von einem seiner Söhne kräftig veräppeln lassen. Sein Sohn John (24) schrieb zunächst nur "Oh Gott" und fügte ein Facepalm-Emoji hinzu. Danach antwortete er noch auf den Beitrag: "Du hast einen Sohn, der Jura studiert hat. Matthew [Anm. d. Red: Lowes anderer Sohn], hol ihn ab."

So alt ist die Nachricht schon

Noch zahlreiche weitere Promis, die die Posts inzwischen offenbar wieder gelöscht haben, sollen mitgemacht haben. Auf Screenshots im Netz sind entsprechende Beiträge unter anderem auch von Julia Roberts (51), Rita Wilson (62), Julianne Moore (58) und Judd Apatow (51) zu sehen.

Die Falschmeldung selbst ist bereits mehrere Jahre alt. Im Sommer 2012 wurde etwa auf der US-Seite "Snopes" bereits über entsprechende Nachrichten bei Facebook und Instagram berichtet.