Putin bringt ein Jahrzehnte altes militärisches „Monster“ zurück, um seine Machtfantasien zu verwirklichen

Putin bringt das „Monster des Kaspischen Meers“ zurück.
Putin bringt das „Monster des Kaspischen Meers“ zurück.

Der Klimawandel könnte schon bald zu einer neuen militärischen Auseinandersetzung führen. Das Eis am nördlichen Polarkreis schmilzt, was Rohstoffe und neue Handelsrouten freilegt. Vor allem Russland scheint an dieser Entwicklung interessiert zu sein— und trifft schon erste Vorbereitungen für einen möglichen Kampf um die Arktis. Wie die „Welt“ berichtet, hat Präsident Wladimir Putin bereits Streitkräfte verlegt und ein modernes Raketenabwehrsystem installiert.

Bevor die Gebietsansprüche überhaupt international besprochen werden, will sich Putin in der Region positionieren. Insgesamt geht es um eine Fläche, die dreimal so groß wie Deutschland ist. Russland hatte dort bereits vor zehn Jahren eine Unterwasserflagge in den Meeresboden gerammt. Jetzt verlagert der Kreml immer mehr Güter in die Region — 300.000 Tonnen allein in diesem Jahr.

Um diese Infrastruktur zu verteidigen, braucht Russland Schwebe-Flugzeuge. Dafür greift das Land auf eine Technologie der 60er Jahre zurück: Flugzeuge, die niedriger als zehn Meter über dem Boden fliegen können. Ein vergleichbares Modell der Sowjets nannten die US-Geheimdienste 1966 das „Monster des Kaspischen Meers“.

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