Hatte die Queen einen Geheimplan für Harry und Meghan?

Die Queen wollte Meghan und Harry angeblich ermöglichen, längere Zeit in Afrika zu leben. Hätte der "Megxit" verhindert werden können?

Die Queen hatte angeblich einen Plan, um für Meghan und Harry die passende Rolle zu finden (Bild: imago images/Starface)
Die Queen hatte angeblich einen Plan, um für Meghan und Harry die passende Rolle zu finden (Bild: imago images/Starface)

Queen Elizabeth II. (94) hatte angeblich einen geheimen Plan für Herzogin Meghan (39) und Prinz Harry (36): Die beiden sollten ein Jahr in Afrika leben, schreibt Royal-Experte Robert Lacey (76) in seinem neuen Buch "Battle of Brothers". Laut Vorabauszügen, die die "Daily Mail" veröffentlichte, habe die Monarchin erkannt, dass nicht genug getan wurde, um Meghan durch eine für sie passende Rolle in die königliche Familie zu integrieren.

"Malta-Momente" für Meghan und Harry?

Robert Lacey, der auch als Berater für die Netflix-Serie "The Crown" arbeitet, behauptet demnach in dem Buch weiter, die Afrika-Idee sei von ihrem eigenen Leben inspiriert worden: Die Queen habe an ihre Zeit in Malta gedacht, wo sie zeitweilig zwischen 1949 und 1951 lebte, als ihr Mann Prinz Philip (99) dort als Offizier der Royal Navy stationiert war. In Malta habe Elizabeth als Frau eines jungen Marineoffiziers und nicht als Tochter des Königs ein "normales" Leben genießen können, schreibt der Experte. Die Zeit habe sie demnach gut darauf vorbereitet, nach ihrer Rückkehr "ihre Pflicht zu erfüllen".

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So eine Phase sollten auch Meghan und Harry genießen können, so die Idee laut Lacey, das sollte allen in der königlichen Familie eine "Verschnaufpause" geben: "Die Queen wollte dem Paar sowohl Ehre als auch Verantwortung bieten, indem sie ihnen eine Rolle in ihrem geliebten britischen Commonwealth of Nations übergab - ein höchst persönliches Zeichen des Vertrauens." Der Plan sollte dazu beitragen, dem Paar einen "selbstständigen" Status zu verleihen, ohne die Position von Prinz William (38) vollständig zu erreichen oder zu bedrohen.

Nur "sichere Events" für Meghan?

Meghan und Harry waren bereits zu Beginn ihrer Beziehung zusammen nach Botswana gereist. Dort sei ihre Liebe aufgeblüht, heißt es laut "Daily Mail" in dem Buch. Afrika könnte, so der angebliche Plan, auch einen weiteren Schritt für die beiden bedeuten: "Johannesburg könnte ihr Malta sein." Geklappt hat es damit bekanntlich nicht: Meghan und Harry haben sich im Frühjahr von der königlichen Familie zurückgezogen und sind mit ihrem kleinen Sohn Archie (1) nach Kalifornien gegangen, wo sie nun leben.

Ein Problem sei zuvor laut Lacey gewesen, dass der Privatsekretär der Queen, Sir Edward Young, angeblich keine größeren Visionen für Meghan und Harry entworfen hatte. Für Meghan war dieser eine "unflexible, bürokratische Figur, in der zusammenkam, was an der Palastmentalität nicht stimmte", so Lacey. Anstatt Veranstaltungen zu organisieren, die zu der ehemaligen Schauspielerin passten, habe sie einen Terminkalender mit "sicheren, vorhersehbaren und leicht langweiligen" Auftritten gehabt, schreibt der Experte weiter.

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In einem anderen Auszug aus "Battle of Brothers" behauptet der Autor, Prinz William habe Harry gegen sich aufgebracht, indem er ihren Onkel gebeten habe, sich in die Beziehung mit Meghan einzumischen. Angeblich sollte Prinzessin Dianas (1961-1997) Bruder Charles Spencer (56) Harry von einer überstürzten Heirat abhalten, nachdem Williams eigene Versuche nichts bewirkt hatten...

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