Radsport: Tour de France: Harter Test für Buchmanns Ambitionen

Berlin. Die Räder rollen seit gut zwei Wochen wieder, die lange Unterbrechung der Saison ist vorbei. Der deutsche Radprofi Emanuel Buchmann ließ sich allerdings noch etwas mehr Zeit, um wieder zurückzukehren ins Peloton. Das Training hatte bislang Vorrang, die perfekte Vorbereitung auf die Tour de France, die diesmal vom 29. August bis 20. September stattfindet. „Das Training ist gut gelaufen. Er hat seine geplanten Umfänge durchgezogen, war nie krank. Von daher sieht es gut aus“, sagt Ralph Denk, Teamchef bei Bora Hansgrohe.

Sein Schützling kann es kaum erwarten. „Ich bin echt heiß drauf, dass es endlich wieder losgeht. Ich möchte mich endlich wieder mit der Konkurrenz messen“, so Buchmann. Sein Auftakt wird gleich zünftig, eine Tour im Kleinformat. Nicht weniger als 27 Bergwertungen warten an fünf Tagen auf die Fahrer, gleich vier Mal müssen Anstiege der höchsten Kategorie erklommen werden, wenn am Mittwoch die Dauphiné-Rundfahrt beginnt. Die Sprinter haben ob des Profils gleich reihenweise verzichtet. Klettern ohne Ende heißt in den französischen Alpen.

Bernal und Roglic schon mit Spitzenleistungen in den Bergen

Für den Ravensburger wird es nicht nur ein Formcheck, sondern auch ein Test mit der Konkurrenz. Im Kolumbianer Egan Bernal sowie den Briten Geraint Thomas und Chris Froome sind die letzten drei Tour-Sieger für den Super-Rennstall Ineos dabei. Ein starkes Trio hat auch die niederländische Jumbo-Visma-Mannschaft mit Vuelta-Sieger Primoz Roglic aus Slowenien, Ex-Giro-Champion To...

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