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Rammstein-Film überrascht an den Kinokassen

Begeistern mit ihren martialischen Shows die Fans auf der ganzen Welt: Rammstein

Solche Filme werden in aller Regel nur von eingefleischten Hardcore-Fans im Kino geschaut. Nicht so bei "Rammstein: Paris"! Der Konzertfilm lockte am Donnerstag und Freitag (nur an diesen beiden Tagen lief der Mitschnitt bislang überhaupt) stolze 90.000 Menschen in die Filmtheater. Damit sind die Mannen um Sänger Till Lindemann (54) die Kino-Überraschung am Wochenende. Einspielergebnis: schlappe 1,1 Millionen Euro!

Wer den Film bislang verpasst hat, hat noch am kommenden Mittwoch die Möglichkeit. In ca. 350 ausgewählten Kinos wird es noch eine dritte Vorstellung geben. Der Film zeigt Aufnahmen von zwei umjubelten Rammstein-Konzerten aus dem März 2012 in der französischen Hauptstadt, in Szene gesetzt vom schwedischen Kult-Musikvideoregisseur Jonas Akerlund (51).

Zum kurzen Vergleich: Der Film "Power Rangers" nach der gleichnamigen Kultserie lief das komplette Wochenende zu zig Spielzeiten und lockte nur 80.000 Besucher an. Einsamer Gewinner war allerdings - wenig überraschend - erneut die Disney-Realverfilmung "Die Schöne und das Biest" mit starken 500.000 Zuschauern von Donnerstag bis Sonntag.

Foto(s): NFP/Filmwelt Verleihagentur

Zur Premiere des Films kam übrigens auch Till Lindemanns Ex Sophia Thomalla: