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Vor Supercup: Ramos teilt gegen Klopp und Ronaldo aus

Sergio Ramos spielt bei Real Madrid in der Innenverteidigung

Diese beiden werden wohl keine Freunde mehr.

Nach der Kritik von Liverpool-Trainer Jürgen Klopp an seiner Spielweise hat Real-Verteidiger Sergio Ramos reagiert.

"Ich respektiere jede Meinung, aber es ist sehr viel darüber gesprochen worden. Klopp wird damit seine Niederlage rechtfertigen wollen – es war ja nicht seine erste in einem Finale", stichelte der Spanier auf der Pressekonferenz vor dem UEFA Supercup gegen Atletico Madrid am Mittwoch in Richtung des Deutschen.

Und weiter: "Einige von uns arbeiten seit Jahren auf einem sehr hohen Niveau. Ich bin mir nicht sicher, ob er das auch von sich sagen kann."

 

Ramos verblüfft mit Aussage zu Klopp

Anschließend überraschte der Innenverteidiger mit einer Aussage: "Ich habe bei der Wahl zum besten Trainer jedenfalls für ihn gestimmt, damit er sich ein bisschen beruhigen kann."

Ramos hatte im Champions-League-Finale gegen Klopps Liverpool mit harten Fouls gegen Stürmer-Star Mo Salah und Torhüter Loris Karius für Aufregung gesorgt. Salah musste nach Ramos' Foul ausgewechselt werden und Karius patzte zweimal, nachdem er vom Ellbogen des Spaniers erwischt wurde und eine Gehirnerschütterung erlitten hatte.

"Ich habe nicht die Absicht, einen Spieler vorsätzlich zu verletzen", beteuerte Ramos.

Kritik an Ronaldo

Der Real-Abwehrchef knöpfte sich auch seinen Ex-Teamkollegen Cristiano Ronaldo, der im Sommer nach Turin gewechselt war, vor. "Hier waren wir immer eine Familie. Ich weiß also nicht, wovon er redet", entgegnete Ramos auf die Aussagen von Ronaldo, dass es sich bei Juventus "wie eine Familie" anfühle.