Rätselhaft: Immer mehr Minions-Skulpturen tauchen in australischer Kleinstadt auf

Die Einwohner einer australischen Kleinstadt stehen vor einem Rätsel: In der Stadt tauchen immer mehr Skulpturen auf, die den Animationsfiguren Minions nachempfunden sind. Niemand weiß, wer der Künstler ist.

Die Minions, die kleinen gelben Schurkendiener aus diversen Animationsfilmen, machen nicht nur die Leinwand unsicher. Auch in einer australischen Kleinstadt sorgen sie für reichlich Verwirrung. Dort tauchen seit einigen Monaten überall in der Stadt Minions-Skulpturen auf, und niemand weiß, wer sie gestaltet hat.

Die ersten Figuren sind eine Woche vor Weihnachten vergangenen Jahres in Warrak aufgetaucht, einer rund 70 Einwohner zählenden Kleinstadt im Bundesstaat Victoria. Das geht aus einem Facebook-Post von Mountainside Wines hervor, laut Nachrichtenagentur UPI das "einzige Geschäft" im Ort.

Mittlerweile finden sich in der Stadt 24 Minions-Skulpturen auf verschiedenen Grundstücken installiert. Einige haben funktionalen Charakter, indem sie etwa als Briefkästen dienen. Andere scheinen bloße Kunstwerke zu sein, die den Animationsfiguren nachempfunden sind.

Wer ist der Künstler?

Wer die Metallskulpturen geschaffen hat und warum, ist nicht bekannt. Ein Verdacht ist auf einen Einwohner von Warrak gefallen, berichtet UPI. Was den Mann verdächtig macht: Auf seinem Grundstück befindet sich eine Skulptur von Gru, des Bösewichts in den "Ich – Einfach unverbesserlich"-Filmen, dem die Minions dienen.

Noch kann über die Identität des Künstlers aber nur spekuliert werden – zumal der Verdächtige mit der Sache nichts zu tun haben will. Bis der Fall also gelöst ist, bleibt er, wie es im Facebook-Post von Mountainside Wines heißt, ein "unterhaltsames Rätsel".