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Rede in Berlin: Ex-Minister zu Guttenberg – Wiederannäherung an die Politik?

Im Bundestagswahlkampf wird zu Guttenberg auf CSU-Veranstaltungen auftreten.

Es fehlt jemand in der Politik, findet Karl-Theodor zu Guttenberg. Einer, der reden kann nämlich. „Es ist einer der großen Vorwürfe, dass es den Politikschaffenden nicht gelingt, zu kommunizieren“, so drückt er es aus. Na, kann da einer reden? Guttenberg steht dem auf dem Dach des Reichstags, im dortigen Nobel-Restaurant. Die Glasfronten zur Terrasse sind weit geöffnet, es wird Sekt serviert. Vor sechs Jahren hat er die Politik und Deutschland verlassen, nachdem aufgeflogen war, dass er seine Doktorarbeit abgeschrieben hatte. Davor lagen ein paar Jahre als Politikstar, eine ungewöhnliche Kategorie in Deutschland. Aber Guttenberg war jung und eloquent, strahlte und mit einem Adelstitel als Glamourfaktor. Er wurde Wirtschaftsminister, dann Verteidigungsminister. Und dann war er weg, sehr unglamourös. Als Ex-Minister zog Guttenberg mit seiner Familie in die USA und gründete eine Beratungsfirma. Rede auf dem Reichstag Und nun ist er in Berlin, nicht zum ersten Mal. Aber weil die Arbeitgeber-Initiative „Neue Soziale Marktwirtschaft“ einen Redner für eine Ausstellungseröffnung suchte, oder einen Anlass für einen Empfang, hält er zum ersten Mal seit seinem Rücktritt wieder eine Rede im Reichstag, wenn auch nicht im Plenarsaal, sondern auf dem Dach. Er komme mit einer „notwendigen Portion Demut“, sagt er und dass die noch größer sei, weil er am Eingang „von oben bis unten abgetastet“ worden sei....Lesen Sie den ganzen Artikel bei berliner-zeitung