Reinickendorf: CDU will Alten Bernauer Heerweg in Lübars komplett öffnen

Berlin. Diese Situation haben die Anwohner des Alten Bernauer Heerweges in Lübars gefürchtet, jetzt ist sie bald Realität: Der Weg, der jetzt noch in einer Sackgasse endet, wird geöffnet und soll mit der Wittenauer Straße verbunden werden. Die ersten Arbeiten haben nun begonnen.

Es ist schon ein idyllisches Fleckchen mit Blick auf Felder und die Hochhäuser im Märkischen Viertel, Straßenlärm ist kaum zu hören, Kinder können ohne Bedenken auf dem Alten Bernauer Heerweg spielen – denn die einzigen, die dort entlangfahren, sind die Anwohner. In einigen Jahren werden es deutlich mehr Fahrzeuge sein, die von der Quickborner Straße in den Alten Bernauer Heerweg und von dort auf die Wittenauer Straße Richtung Finsterwalder Straße fahren. Denn in der der bezirklichen Investitionsplanung 2019 – 2023 gibt es die neu angemeldete Maßnahme „Neubau der Wittenauer Straße – Alter Bernauer Heerweg“ von Finsterwalder Straße bis Quickborner Straße, heißt es aus dem Bezirksamt. Kosten: 2,3 Millionen Euro.

Alter Bernauer Heerweg wurde nie offiziell als Straße entwidmet

„Hier laufen derzeit die bauvorbereitenden Maßnahmen, wie Vermessung und Baugrunduntersuchung, um durch ein Ingenieurbüro die Vorplanungsunterlagen erstellen zu lassen“, sagt eine Mitarbeitern aus dem Büro der Bezirksstadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU). Grund für die Hohen Kosten ist die zu verbreiternde Straße, auf der jetzt keine zwei Fahrzeuge ohne Probleme aneinander vorbeifahren können. Zusätzlich müssen Radwege eingeplant werden.

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