"Wir rennen nicht davon": So emotional bricht Prinz Harry sein Schweigen

Wie schwer seiner Frau Meghan und ihm die Entscheidung gefallen sei, von den königlichen Pflichten zurückzutreten, offenbarte Prinz Harry nun in einer Rede vor Mitarbeitern der Hilfsorganisation Sentebale.

Seit Prinz Harry (35) und seine Frau Meghan (38) angekündigt hatten, sich teilweise von den royalen Pflichten zurückzuziehen, wird wild diskutiert. Nun äußerte sich Prinz Harry vor Mitarbeitern seiner Hilfsorganisation Sentebale öffentlich zum aktuellen Stand der Dinge - wie ein Video des offiziellen Instagram-Accounts des Herzogs und der Herzogin von Sussex zeigt.

Ihr Wunsch sei gewesen, der Queen, dem Commonwealth und Harrys Militärorganisationen weiterhin dienen zu können, ohne öffentliche Gelder zu erhalten. Sie hätten diese Entscheidung nicht "nicht leichtfertig" getroffen. Sie sei nach monatelangen Gesprächen und jahrelangen "Herausforderungen" gefallen. Doch das sei leider nicht möglich gewesen.

Keine andere Option

"Ich liebe mein Land - daran wird sich auch nie etwas ändern. Wir tun auch weiterhin alles dafür, mit Stolz die Flagge für das Land hochzuhalten." Doch es habe keine andere Option gegeben, als ab dem kommenden Frühjahr auf die Titel "Königliche Hoheit" zu verzichten und keine offiziellen Aufgaben mehr für die Queen zu übernehmen.

"Wir rennen euch nicht davon!"

"Als Meghan und ich heirateten, waren wir aufgeregt, hoffnungsvoll und wir wollten etwas Sinnvolles tun", bekräftigte Harry in seiner Rede. "Deshalb bin ich traurig, dass es nun so weit gekommen ist." Was er aber deutliche sagte: "Wir rennen nicht davon. Wir rennen euch nicht davon!" Er werde immer den allergrößten Respekt vor seiner Großmutter, der 93-jährigen Queen Elizabeth II. haben, so Harry weiter. "Ich bin ihr und der königlichen Familie unendlich dankbar für die Unterstützung in den vergangenen Monaten." Auch in Zukunft wolle sich Harry der Unterstützung von Wohltätigkeitsorganisationen und Militärgemeinschaften widmen.