Republikaner vor TV-Duell besorgt - Kommt der „wütende Trump“ zum Vorschein?
Der bevorstehende TV-Schlagabtausch zwischen Kamala Harris und Donald Trump bereitet der Trump-Kampagne Sorgen: Wird der Ex-Präsident seine Impulsivität zügeln können?
Das TV-Duell zwischen Kamala Harris und Donald Trump versetzt das Trump-Lager in Alarmstimmung. Laut „Independent“ wächst die Sorge über Trumps Stimmung am Debattenabend. Taucht der „glückliche Trump“ oder der „wütende Trump“ auf?
Wird sich Trump wieder selbst sabotieren?
Die Berater von Donald Trump sind nervös. Sie befürchten, dass der Ex-Präsident am Tag der Debatte schlecht gelaunt sein könnte und sich wie 2020 selbst sabotiert. Damals brachte er durch persönliche Angriffe und beleidigende Ausbrüche die Wähler gegen sich auf.
Das bevorstehende TV-Duell wird als entscheidender Moment im Wahlkampf gesehen. Nachdem Joe Biden aufgrund von Bedenken über sein Alter und seine geistige Fitness aus dem Rennen ausschied, wendete sich das Blatt zunächst zugunsten von Harris. Ihre Unterstützung stagniert jedoch. Trumps Berater sehen die Debatte laut „Guardian“ nun als Chance, das Momentum zurückzugewinnen. Sie hoffen auf einen schnellen und schlagfertigen Trump.
Geringe Frustrationstoleranz
Trumps Berater sind besonders über die Frustrationstoleranz des Ex-Präsidenten besorgt. In der Vergangenheit hat er bereits wiederholt schwarze Frauen in Machtpositionen angegriffen und beleidigende Kommentare abgegeben. Insider bestätigen, dass sein Team darauf hofft, dass Trump während der Debatte diszipliniert bleibt und sich auf die politischen Themen konzentriert. Trump behauptet derweil schon vor seinen Anhängern, dass er selbst bei einer guten Performance von den Medien kritisiert werden würde.