Rettung in letzter Sekunde: Not-OP bei Queen-Gitarrist Brian May

Noch mal knapp gut gegangen: Eigentlich war der 72-jährige Rock-Musiker wegen Rückenbeschwerden in einer britischen Klinik. Dann wurden bei ihm blockierte Arterien entdeckt, die einen Herz-Infarkt bei Brian May ausgelöst hatten. Eine Rettung offenbar nahezu in letzter Minute.

Rockstars wird gerne mal ein besonders ungesunder Lebensstil nachgesagt. Der Queen-Gitarrist Brian May war da ein leuchtendes Gegenspiel. "Jeder sagte mir: 'Sie haben einen großartigen Blutdruck und eine großartige Herzschlagrate", berichtet er, nachdem er gerade den Schock seines Lebens überstanden hatte. Wie nun bekannt wurde, hatte der 72-Jährige zuletzt wegen verstopfter Arterien einen Herz-Infarkt offenbar nur mit viel Glück überlebt. Er befand sich zwischenzeitlich "sehr nahe am Tod", wie May nun dem britischen "Guardian" berichtete.

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Dass er dank einer Notoperation, bei der sogenannte "Stents" in drei blockierte Blutbahnen eingesetzt wurden, überlebte, verdankte der Musiker offenbar einem glücklichen Zufall. Wie Brian May der Tageszeitung erzählte, befand er sich wegen akuter Rücken- und Hintern-Schmerzen in Krankenhaus-Behandlung, nachdem bei Gartenarbeiten die Beschwerden zu groß geworden waren. Eigentlich hatte man den Rocker schon wieder aus dem Hospital entlassen, als er erneut über Schmerzen klagte - nun im Brustbereich. Dann erst wurden die Herz-Probleme entdeckt.

Mays Appell: Immer schön fit bleiben und zum Arzt gehen!

Für Brian May kam die Diagnose - und die Operation fast buchstäblich in letzter Minute - sehr überraschend, hält er sich doch anders als viele seiner Kollegen auf seinem Fahrrad fit, achte auf eine gesunde Er näherungsweise und verzichtet auf ein Übermaß an Fett. "Wir müssen alle auf uns selbst aufpassen, wenn wir uns unseren Herbst-Jahren nähern", sagt er nun. Brian May empfiehlt jedem Über-60-Jährigen eine regelmäßige Herz-Untersuchung.