Ricciardo bestätigt Gespräche mit Ferrari

Daniel Ricciardo wechselt in der kommenden Saison von Renault zu McLaren.

Beim britischen Rennstall übernimmt er das Cockpit von Carlos Sainz, der wiederum zu Ferrari geht. Lange wurde spekuliert, wer wohl die Nachfolge von Sebastian Vettel bei der Scuderia übernehmen würde - Sainz oder Ricciardo.

Das die Wahl am Ende auf den Spanier fiel, überrascht nicht wirklich. Nun bestätigte Ricciardo aber gegenüber CNN, dass auch er tatsächlich Gespräche mit Ferrari geführt habe.

"Es gab bereits vor einigen Jahren diese Gespräche, und die haben sich bis heute hingezogen. Das möchte ich nicht bestreiten, aber es ist offensichtlich nichts daraus geworden", sagte der 30-Jährige.

Ricciardo über Ferrari-Entscheidung

Dass sich die Scuderia am Ende doch für Sainz entschied, versuche Ricciardo "nicht so sehr an mich heranzulassen". Die Entscheidung könne er nachvollziehen. "Er ist im Moment eine heiße Aktie und passt auch ziemlich gut rein", so der Australier.

Sein Abschied von Renault nach zwei Jahren habe laut Ricciardo keine bestimmte Ursache. "Es gibt keine Antwort, die schwarz und weiß ist. Es gab nichts, das ich bei McLaren gesehen habe, was dafür gesorgt hat. Und es gab auch nichts bei Renault, wo ich mir dachte, dass ich weiterziehen muss."