Ridley Scott: Vorfall am Set von American Gangster

Ridley Scott credit:Bang Showbiz
Ridley Scott credit:Bang Showbiz

Ridley Scott erinnert sich an einen Schockmoment für Idris Elba am Set von ‚American Gangster‘.

Der 83-jährige Filmemacher arbeitete gemeinsam mit dem britischen Schauspieler an dem Thriller aus dem Jahr 2007. In einer Szene, in der Hauptdarsteller Denzel Washington seinem Kollegen eine Waffe an den Kopf halten musste, kam es dabei laut dem Regisseur zu einem Schreckmoment für Elba. Scott erzählt über den Drehtag: „Was passierte war, dass ich zu Idris sagte ‚Hör zu, wenn er dir die Waffe an den Kopf hält lehnst du dich dagegen.‘ Denn das war übrigens eine Waffe mit einem festen Lauf, ohne Blende, das würde ich niemals riskieren. Aber wenn du den Abzug drückst gibt es einen Rückstoß, keine Platzpatrone, gar nichts.“

Durch den Rückstoß der Waffe erhoffte sich die Hollywoodlegende eine Reaktion von seinem Darsteller, allerdings rechnete dieser offenbar nicht mit dem Effekt und dachte, er sei tatsächlich verletzt. Scott erzählt im Interview mit ‚MailOnline' weiter: „Er drückte den Abzug und es machte ‚Peng‘. Idris dachte er sei getroffen worden, fiel auf den Gehweg und rief ‚Man hat mich angeschossen!‘“ Laut dem Waffenmeister Paul Biddiss wäre ein Vorfall wie am Set von ‚Rust‘, bei dem die Kamerafrau Halyna Hutchins zu Tode kam, bei einem Ridley Scott-Projekt nicht vorstellbar. Biddiss sagte vor kurzem über den Regisseur: „Sicherheit steht bei ihm an erster Stelle.“