Risikogebiete: Corona-Tests an Berliner Flughäfen ab kommender Woche

Berlin. Reiserückkehrer aus vom Robert-Koch-Institut (RKI) als Risikogebiete eingestuften Ländern sollen an den Berliner Flughäfen voraussichtlich ab der kommenden Woche auf das Coronavirus getestet werden. Das kündigte Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) am Donnerstag an. „Wir sind schon seit vergangener Woche im Gespräch mit der Charité und der Flughafengesellschaft und koordinieren aktuell, wie, wo und ab wann wir die Teststellen für die Rückkehrer aus RKI-Risikoländern in Tegel und Schönefeld installieren“, sagte der Politiker. „Unser Ziel ist es, dass wir zu Beginn der kommenden Woche dort Covid-19-Teststellen anbieten können.“

In Arbeit ist derzeit noch, wie Tests an den Flughäfen ablaufen könnten. Spezialisten der Charité haben sich bereits die örtlichen Gegebenheiten an den Airports angeschaut, hieß es aus Senatskreisen. Auch die Flughafengesellschaft habe bereits grünes Licht mit Blick auf dafür notwendige Räumlichkeiten gegeben. Unklar ist noch, wie viele Test-Kapazitäten das Land an den beiden Flughäfen zunächst vorhalten will.

Umgang mit Auto-, Bahn- und und Schiffsreisenden

Die Gesundheitsministerkonferenz von Bund und Ländern hatte sich am Mittwoch darauf verständigt, dass Reisende aus Risikogebieten im Ausland künftig unmittelbar nach ihrer Rückkehr auf das Coronavirus getestet werden sollen. Dazu sollen bundesweit an Flughäfen Teststellen eingerichtet werden. Ein Gesamtpaket zum Umgang mit Rückkehrern wollen die Minister an diesem Freitag beschließen. ...

Lesen Sie hier weiter!