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Roboter-Pionier Foxconn plant US-Fabrik

Apples Zulieferer Foxconn denkt über eine Investition in den USA nach. Für rund 6,5 Milliarden Euro könnte der Konzern eine Fabrik in Pennsylvania errichten, die LC-Displays herstellt und weiter verteilt. Auch Apple soll demnach als Hauptbegünstigter der Produktion in den Bau der Fabrik investieren wollen. Will Foxconn and Apple partner on a $7B U.S. plant? It may happen and create 30,000++ Jobshttps://t.co/iVmfpaeBaM #Trump #POTUS #POTUS45 pic.twitter.com/r5yoD1xckE— John Burnett (@IamJohnBurnett) 23. Januar 2017 Bekannt gemacht hat den Plan Foxconns Vorstandschef Terry Gou bei einer Pressekonferenz in Taipeh. Die neue Anlage soll bis zu 50.000 Jobs schaffen, durch verschiedene Foxconn-Aktivitäten – wesentlich weniger als in China bei der gleichen Produktionsmenge – denn weite Teile der Fertigung lassen sich inzwischen mit Robotern automatisieren. Foxconn, Robot İşçi ‘leri İnsanlara Tercih Etmeye Başladı – https://t.co/Zno59Kify4 pic.twitter.com/3ilFWgp7nS— Donanım Günlüğü (@donanimgunlugu) 6. Januar 2017 South China Morning Post reports on robot/#AI related job cuts at Foxconn: https://t.co/r0bS7U3BnP pic.twitter.com/QOAl7pH6V0— Seb Schmoller (@sebschmoller) 24. Mai 2016 Apple bisher: kein Kommentar. Foxconn ist der weltweit größte Auftragsfertigerer von Elektronikgeräten und baut für Apple die meisten iPhones. Der kalifornische Konzern macht ein Fünftel seines weltweiten Umsatzes in China. Trump‘ın #iPhone hayali gerçek oluyor! Foxconn’dan ABD açıklaması https://t.co/gNJuINNxOd pic.twitter.com/FzL29WmFom— NTV BilimveTeknoloji (@NTVBilimveTek) 23. Januar 2017 “Trumps #iPhone-Traum wahr! US Erklärung von Foxconn“§ Gou sagte, sein Unternehmen denke seit Jahren über den Bau eines Werks in den USA nach. Das Thema sei kürzlich wieder aktiviert worden, als Gou mit Softbank-Chef Masayoshi Son zusammenkam. Der hatte sich im Dezember mit dem inzwischen vereidigten neuen US-Präsidenten Donald Trump getroffen und Investitionen für 46,5 Milliarden Euro versprochen. Wenn die Trump-Regierung die Ansiedlung eines Foxconn-Werkes in den USA als Ergebnis ihres neuen Protektionismus’ feiern will, könnte sie das aber auch einiges kosten. Gou ließ recht unmissverständlich durchblicken, dass man natürlich ein Entgegenkommen beim Kauf von Bauland, bei den Steuern und auch den Energiekosten erwarte, so dass die Fertigung nicht wesentlich teurer als in China wird. APPLE-GESCHÄFT MICKERT Die sinkenden iPhone-Verkäufe im vergangenen Jahr haben dem weltgrößten Auftragsfertiger Foxconn seinen ersten Umsatzrückgang eingebracht. Das Unternehmen aus Taiwan meldete für das vergangene Jahr Erlöse von rund 130 Milliarden Euro, 2,8 Prozent weniger als im Vorjahr. Das iPhone hatte sich zumindest in den ersten neun Monaten vergangenen Jahres schlechter verkauft. Nach Schätzungen von Analysten macht die Produktion von Apple-Geräten rund die Hälfte des Foxconn-Geschäfts aus. This is why Tim Cook took a pay cut. Apple market share in Smartphone nosedived. pic.twitter.com/hbXuI0nIvw— Bob Sentell Jr (@Commadore_Bob) 8. Januar 2017 Auch insgesamt wächst der weltweite Smartphone-Markt aktuell nach explosiven Zuwächsen in den vergangenen Jahren nur noch schwach. su mit Reuters