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Rocksänger: Witwe von Chris Cornell schreibt Abschiedsbrief an Ehemann

„Es tut mir leid, dass du allein warst“: Mit diesen Worten verabschiedet sich die Witwe von Chris Cornell von dem toten Rockmusiker.

Seattle.  Die Witwe von Rocksänger Chris Cornell hat sich in einem offenen Brief von ihrem Ehemann verabschiedet. "Es tut mir leid, dass du allein warst und ich weiß, dass das nicht du warst, mein süßer Christopher", schreibt Vicky Cornell im US-Magazin "Billboard" über die Nacht des 17. Mai, in der sich der Audioslave- und Soundgarden-Frontmann das Leben nahm. "Deine Kinder wissen das auch, du kannst also in Frieden ruhen".

Cornell sei der beste Vater, Ehemann und Schwiegersohn gewesen. Sie werde in jeder Minute an ihn denken, für ihn kämpfen und sich um ihre Kinder kümmern, verspricht die Witwe ihrem verstorbenen Mann.

"Ich weiß dass du kommen wirst, um mich zu finden"

Chris habe Recht gehabt, als er sagte, dass sie Seelenverwandte sind. "Es heißt Wege, die sich einmal gekreuzt haben, werden sich wieder kreuzen, und ich weiß dass du kommen wirst, um mich zu finden und ich werde hier warten".

Der Schauspieler und Unicef-Botschafter, Sir Roger Moore, ist mit 89 Jahren einem Krebsleiden erlegen. Berühmt wurde er vor allem durch seine Rolle als „James Bond“ in den 1970er- und 1980er-Jahren. Moore gehört zu den Prominenten, die 2017 gestorben sind. Tobias Hase / dpa Chris Cornell ist im Alter von 52 Jahren am 17. Mai gestorben. Der US-Amerikaner und Frontmann der Band „Soundgarden“ beging Selbstmord. Pixsell / imago Der britische Theater-, Film- und Fernsehschauspieler Geoffrey Bayldon ist am 10. Mai im Alter von 93 Jahren gestorben. Bekannt wurde er vor allem als ziegenbärtiger Hexenmeister in der britischen Jugendserie „Catweazle“. imago stock&people / imago/United Archives Der US-Schauspieler Michael Parks ist am 10. Mai im Alter von 77 Jahren in Los Angeles gestorben. Er spielte in Filmen und Serien wie „Kill Bill“, „Django Unchained“ und „Twin Peaks“ mit. Zuletzt war er an der Seite von Mel Gibson in dem französischen Thriller „Blood Father“ (2016) zu sehen. Richard Shotwell / dpa Mit „Children“ gelang House-DJ Robert Miles in den 90er Jahren der Durchbruch. Nach schwerer Krebserkrankung ist der Musik-Produzent – gebürtig Roberto Concina – in der Nacht des 9. Mai im Alter von 47 Jahren gestorben. dpa Picture-Alliance / giancarlo de bellis / picture-alliance / dpa Mit melancholischen Songs wie „Oh, wann kommst du“ eroberte Daliah Lavi in den 70er und 80 Jahren die Herzen ihrer Fans. Zuvor war sie als Schauspielerin erfolgreich gewesen, unter anderem in „Old Shatterhand“. Die israelische Künstlerin ist am 3. Mai in ihrer Wahlheimat Asheville im US-Bundesstaat North Carolina gestorben. teutopress / imago Die Designerin Sônia Bogner ist in der Nacht zum 3. Mai im Alter von 66 Jahren gestorben. Die gebürtige Brasilianerin hatte das Familienunternehmen ihres Ehemanns Willy Bogner maßgeblich inspiriert und mitgestaltet. Karo / imago A. R. Penck gilt als bedeutendster Gegenwartskünstler und Vater der „Neuen Wilden“. Bekannt wurde er mit seiner Bildsprache aus Strichmännchen mit erigierten Penissen, Totenköpfen und beißenden Hunden. Eine Zeichenkunst, mit der er die damalige Trennung Deutschlands und die Suche des Individuums nach einer freien Gesellschaft thematisierte. Der deutsche Künstler ist am 2. Mai im Alter von 77 Jahren gestorben. Matthias Hiekel / dpa Der einstige DDR-Verteidigungsminister Heinz Keßler starb am 2. Mai in Berlin. Der Ex-Armeegeneral wurde 97 Jahre alt. Sabine Gudath / imago Trauer um Charlie Murphy: Der Bruder von US-Schauspieler Eddie Murphy ist am 12. April im Alter von 57 Jahren an Leukämie gestorben. Er arbeitete als Comedian und auch als Schauspieler. PicturePerfect / imago Der Kameramann Michael Ballhaus ist tot. Der international bekannte Filmkünstler („Gangs of New York“, „Die Ehe der Maria Braun“) starb in der Nacht zum 12. April im Alter von 81 Jahren in seiner Berliner Wohnung. Bernd Settnik / dpa Trauer um die Schauspielerin Renate Schroeter. Sie starb am 3. April nach kurzer, schwerer Krankheit und wurde 77 Jahre alt . Bekanntheit erlangte die gebürtige Berlinerin unter anderem durch Rollen in „Der Landarzt“, „Notruf Hafenkante“ und „Der Bergdoktor“. Soeren Stache / dpa Die Schauspielerin Christine Kaufmann starb in der Nacht zum 28. März im Alter von 72 nach kurzer schwerer Krankheit in München. imago stock&people / imago/Future Image Chuck Berry hat den Rock’n’Roll zu einer Musikrichtung gemacht. Der 1926 im US-Bundesstaat Missouri geborene Charles Edward Anderson Berry brachte spätestens mit der Single „Roll Over Beethoven“ die Musikwelt zum Staunen. Berry spielte nicht nur einen rhytmischen Rock’n’Roll, er bediente auch virtuos die Gitarre wie es zuvor wohl kaum jemand getan hatte. Mit seiner Musik inspirierte er direkt wie indirekt so ziemlich jeden, der nach ihm Rock-Musik machte. Am 18. März starb Chuck Berry mit 90 Jahren in seinem Heimatstaat Missouri. ERIC GAILLARD / REUTERS Der ehemalige SPD-Politiker und Schriftsteller Horst Ehmke – hier mit seinem Buch „Himmelsfackeln in Bonn“ – ist am 12. März im Alter von 90 Jahren gestorben. Der in Danzig geborene Jura-Professor war als Chef der Regierungszentrale (1969 bis 1972) eine wichtige Stütze für Kanzler Willy Brandt. An der Durchsetzung der Ostpolitik war Ehmke als „Spezialist für alles“ entscheidend beteiligt. sepp spiegl / imago Er spielte in Filmen wie „Apollo 13“, „Titanic“, „Aliens“ und „Twister“, auch in vielen TV-Serien war er zu sehen: Der US-Schauspieler Bill Paxton starb am 26. Februar im Alter von 61 Jahren. Olivier Anrigo / dpa Er war Anfang der neunziger Jahre als „Tatort“- Kommissar Bernd Flemming einem breiten Publikum bekannt geworden. Der Schauspieler Martin Lüttge verstarb am 22. Februar im Alter von 73 Jahren. Ursula Düren / dpa Er war einer der einflussreichsten Musiker seiner Generation: US-Jazzsänger Al Jarreau starb am 12. Februar im Alter von 76 Jahren in einem Krankenhaus in Los Angeles. Marc Tirl / dpa Sie galt als Grande Dame des deutschen Theaters. Am 6. Februar ist Schauspielerin Inge Keller mit 93 Jahren in Berlin gestorben. Zur Zeit des geteilten Deutschlands galt Keller wegen ihrer vornehmen Haltung und ihrer feinen Sprache als „diensthabende Gräfin der DDR“. Die Berlinerin war von 1950 bis 2001 festes Ensemblemitglied des Deutschen Theaters Berlin. DRAMA-Berlin.de / imago stock&people „Sturm der Liebe“-Star Kerstin Gäthe ist am 1. Februar im Alter von 58 Jahren gestorben. Die Schauspielerin und gebürtige Düsseldorferin war auf vielen Theaterbühnen zu Hause. Große Bekanntheit erlangte sie durch ihre zahlreichen Fernsehrollen unter anderem in den Serien „Die Anrheiner“, „Bianca – Wege zum Glück“ und „Sturm der Liebe“. Horst Ossinger / dpa Über Jahrzehnte war John Hurt im Film- und Theatergeschäft aktiv. Seine bekannteste Rolle spielte er 1980 in „Der Elefantenmensch“. Dem jüngeren Publikum ist Hurt eher als Zauberstabmacher Mr. Ollivander aus „Harry Potter“ bekannt. Der britische Schauspieler starb im Alter von 77 Jahren an den Folgen von Bauchspeicheldrüsenkrebs, wie sein Management am 28. Januar bestätigte. Sebastien Nogier / dpa Trauer um Mary Tyler Moore: Die mit 80 Jahren gestorbene Schauspielerin und Komikerin zählte in Amerika zu den beliebtesten TV-Stars und wurde als Vorreiterin für starke Frauenrollen verehrt. Sie starb am 25. Januar. In den sechziger und siebziger Jahren wurde sie durch Sitcoms wie „The Dick Van Dyke Show“ (1961-1966) und die „Mary Tyler Moore Show“ (1970-1977) bekannt. SAM MIRCOVICH / REUTERS Der US-amerikanische Schauspieler Miguel Ferrer, Sohn von Oscar-Preisträger Jose Ferrer („Cyrano de Bergerac“) und der Sängerin Rosemary Clooney („Everything Happens to Me“), ist tot. Der Cousin von Hollywood-Star George Clooney erlag am 19. Januar einem Krebsleiden. Er wurde 61 Jahre alt. Ferrer war aus Filmen wie „Robocop“, „Alf – Der Film“ und „Traffic – Macht des Kartells“ bekannt. Er spielte auch in zahlreichen TV-Serien mit, darunter „Twin Peaks“, „Crossing Jordan“ und „NCIS: Los Angeles“. Sebastien Nogier / dpa „Lambada“ – millionenfach verkauft, millionenfach getanzt in Diskos auf der ganzen Welt. Die Sängerin des Welthits von 1989, Loalwa Braz Vieira (63), ist auf tragische Weise gestorben. Sie wurde am 19. Januar tot in einem verbrannten Auto bei Rio de Janeiro gefunden. Braz hatte schon mit 13 Jahren mit dem Singen begonnen und war bis zuletzt ein Star in Brasilien. Nach Angaben des Portals „O Globo“ verkaufte sie mehr als 25 Millionen Alben in ihrer Karriere. teutopress / imago stock&people Trauer um Altbundespräsident Roman Herzog: Der Spitzenpolitiker starb am 10. Januar im Alter von 82 Jahren. Herzog (CDU) wurde 1994 von der Bundesversammlung zum siebten Bundespräsidenten gewählt. Er bekleidete das Amt bis 1999. Besonders in Erinnerung blieb seine Rede von 1997 mit dem zentralen Satz: „Durch Deutschland muss ein Ruck gehen“. Vor seiner Zeit als Bundespräsident hatte der Jurist sieben Jahre als Präsident des Bundesverfassungsgerichts vorgestanden, dem er seit 1983 angehörte. Daniel Naupold / dpa Der US-Schauspieler („Aliens“, „Titanic“, „Apollo 13“) und Regisseur Bill Paxton ist am 25. Februar im Alter von 61 Jahren gestorben. Olivier Anrigo / dpa

Chris Cornell hatte sich am Donnerstag vergangener Woche nach einem Konzert in Detroit in einem Hotelzimmer erhängt. Er gilt neben Nirvana-Frontmann Kurt Cobain, der wie Cornell aus Seattle stammte, als einer der Urväter der Grunge-Musik. Cornell war 52 Jahre alt. (dpa)

Anmerkung der Redaktion: Aufgrund der hohen Nachahmerquote berichten wir in der Regel nicht über Suizide oder Suizidversuche, außer sie erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit. Wenn Sie selbst unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Selbstmordgedank...

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