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Rogerer Federer - Von einem Meilenstein zum nächsten

Roger Federer

Geboren: 8. August 1981
Familienstand: verheiratet, vier Kinder
Größte Erfolge: 20 Grand-Slam-Siege, 310 Wochen als Nr. 1 der Welt

Roger Federer gilt als einer der besten Tennis-Spieler der Geschichte. Die Liste seiner Erfolge ist endlos und die Rekorde, die der Schweizer aufgestellt hat, einzigartig. 310 Wochen lang führte die Tennis-Ikone die Weltrangliste an - keinem anderen ist das länger gelungen.

Noch hat der Maestro aber nicht genug: Turniersiege, Preise, Auszeichnungen - SPORT1 blickt auf Federers Traumkarriere.

1998: Durchbruch dank Wimbledon-Sieg

Bereits im zarten Alter von drei Jahren macht Federer die ersten Versuche auf dem Tennisplatz. Anders als bei vielen anderen Tennisgrößen wird ihm die Leidenschaft aber nicht in die Wiege gelegt. Der sportlich vielseitig talentierte Federer entscheidet sich mit zwölf Jahren selbst, sein Fußballtalent nicht weiter zu fördern und alles auf die Karte Tennis zu setzen.

Im Gegensatz zu Stars wie Steffi Graf und Andre Agassi sorgt Federer in seinen ersten Jahren nicht sofort für Furore. Die ersten nationalen Erfolge stellen sich 1993 ein, der endgültige Durchbruch gelingt 1998 mit dem Wimbledon-Sieg der Juniorentour - ein Fingerzeig für seine weitere Karriere.

Das Debüt bei den Profis lässt nicht lange auf sich warten. 1999 bestreitet Federer seine erste komplette Saison bei den "Großen" und tritt bei den French Open erstmals bei einem Grand-Slam-Turnier an. Gegen den Australier Patrick Rafter muss sich Federer in vier Sätzen geschlagen geben. Nach starken Ergebnissen bei vielen Hallenturnieren beendet er das Jahr als 64. der Weltrangliste.

2000: Sprung in die Top 50

Mit dem Ziel, sich unter den 50 besten Spielern der Welt zu etablieren, startet Federer 2000 in seine zweite Profisaison. In Marseille erreicht er im Februar sein erstes Finale auf der ATP-Tour, das er gegen seinen älteren Landsmann Marc Rosset verliert - der Sprung in die Top 50 ist mit dem Einzug ins Endspiel trotzdem vollzogen.

Trotz einiger bescheidener Leistungen bei wichtigen Turnieren nominiert sein Verband Federer für die Olympischen Spiele in Sydney, wo der damals 19-Jährige erstmals olympische Luft schnuppert. Er verpasst eine Medaille als Vierter nur knapp. Einen Erfolg feiert er auch auf privater Ebene. Bei den Spielen lernt er die damalige Tennisspielerin Mirka Vavrinec kennen, die heute seine Frau ist.

Im Januar 2001 gewinnt Federer mit Martina Hingis beim Hopman-Cup in Perth. In seinem dritten ATP-Finale gelang ihm im folgenden Monat sein erster Turniersieg: In Mailand besiegt er den Franzosen Julien Boutter in drei Sätzen.

2002: Erster Erfolg bei Masters-Turnier

Als Nummer 15 der Welt startet der Schweizer in Wimbledon. Dort trifft er im Achtelfinale auf den siebenmaligen Titelträger Pete Sampras. Nach fünf Sätzen steht Federer als Sieger fest und beendet damit Sampras' Serie von 31 Siegen in Folge in Wimbledon. Im Viertelfinale scheitert er jedoch am Briten Tim Henman.

In Hamburg holt sich Federer im Mai 2002 seinen ersten Sieg bei einem Masters-Turnier. Im Oktober gehört er erstmals zu den zehn besten Spielern der Welt. Doch bei den vier Turnieren der höchsten Kategorie scheint Federer nicht in der Lage zu sein, seine besten Leistungen abzurufen. Sowohl in Paris als auch in Wimbledon scheitert der Schweizer bereits in Runde eins. Die Folge: Es wird offen von einer Grand-Slam-Blockade gesprochen.

Trotzdem gelingt Federer die Teilnahme am Tennis Masters Cup, bei dem er sich bis ins Halbfinale kämpft. Die Saison beendet er als Nummer sechs der Welt. Doch Federer hat noch lange nicht genug. Als Ziel für die kommende Saison wird der Sprung unter die ersten Vier der Weltrangliste sowie ein Sieg bei einem Grand-Slam-Turnier festgelegt.

2003: Erster Grand-Slam-Sieg in Wimbledon

Mit dem Rückenwind von vier Turniersiegen reist Federer 2003 nach London. Dort erfüllt er sich am 6. Juli seinen ersten großen Traum: Im Wimbledon-Finale besiegt er Mark Philippoussis in drei Sätzen und feiert seinen ersten Grand-Slam-Titel. Damit erreicht der Tennis-Star nicht nur sein Saisonziel, sondern lässt auch seine Kritiker, die Federers Erfolglosigkeit bei großen Turnieren auf mentale Schwäche zurückführen, verstummen.

Das Jahr 2004 beginnt mit einem weiteren Paukenschlag. "Superheld" Federer gewinnt die Australian Open und erobert gleichzeitig auch die Weltranglistenspitze, die er bis zum 17. August 2008 innehat.

Beflügelt von seinem zweiten Grand-Slam-Erfolg eilt Federer in den folgenden Monaten von Sieg zu Sieg. Neben seinem zweiten Triumph in Wimbledon und acht weiteren Turniersiegen feiert er im September seinen ersten Sieg bei den US Open in New York.

Einziger Wermutstropfen in seinem bis dahin erfolgreichsten Jahr ist das Abschneiden bei den Olympischen Spielen in Athen. Als klarerer Medaillenkandidat und Fahnenträger führt Federer die Schweizer Delegation ins Olympiastadion. Im Einzel ereilt ihn das Aus in der zweiten Runde gegen den Tschechen Tomas Berdych.

2005: Längste Siegesserie mit 35 Spielen

2005 liegt Federers großes Augenmerk auf dem erstmaligen Sieg bei den French Open. Im Halbfinale muss er sich jedoch dem spanischen Emporkömmling Rafael Nadal, der ihm in der Weltrangliste gefährlich auf die Pelle rückt, geschlagen geben.

Es folgt Federers bis dato längste Siegesserie. Diese beendet erst der Argentinier David Nalbandian Ende November im Finale des Masters Cups nach 35 Spielen. In ihrem Verlauf gewinnt Federer fünf Turniere, unter anderem Wimbledon und die US Open. Aber nicht nur die fünflängste Erfolgsserie im Profitennis bricht damit ab, Federer (81 Siege, 4 Niederlagen) verpasst es zudem, die beste Profisaison von John McEnroe aus dem Jahr 1984 zu egalisieren.

2006 wird Nadal nach Federers hervorragendem Start ins Jahr (Sieg bei den Australian Open und den Masters-Turnieren von Indian Wells und Miami) zu seinem Schreckgespenst. Bei fünf Turnieren muss er sich dem Spanier im Finale geschlagen geben. Auch bei den French Open triumphiert Nadal.

Wimbledon 2006: Federer revanchiert sich bei Nadal

In Wimbledon schlägt Federer jedoch zurück. In seinem "Wohnzimmer" gewinnt er in vier Sätzen. Davon motiviert lässt er sechs Turniersiege, unter anderem bei den US Open, im weiteren Verlauf des Jahres folgen. Mit seinem Turniersieg in Madrid im Oktober bricht der Schweizer den Rekord von Jimmy Connors, der in den 1970er-Jahren die Tennis-Weltrangliste insgesamt 160 Wochen ununterbrochen angeführt hatte.

2006 wird zur besten Saison seiner Karriere und sogar eine der erfolgreichsten in der Geschichte. Zwölf Turnier-Siege stehen am Ende zu Buche. In 17 gespielten Turnieren erreicht Federer 16 Mal das Finale - eine bis heute unübertroffene Marke.

Nur der Sieg bei den French Open fehlt dem Schweizer, um den größten Erfolg im Tennis - den Grand Slam - perfekt zu machen. In der Saison 2007 will Federer diesen Traum wahr werden lassen. Aber erneut ist es Dauerkonkurrent Nadal, der in Paris Federers Hoffnung auf den Sieg bei allen vier Grand-Slam-Turnieren in einem Jahr zunichtemacht.

2008: Gold bei Olympia in Peking

Ohne Grand-Slam-Rückenwind und geschwächt vom Pfeifferschen Drüsenfieber will Federer 2008 in Wimbledon zum sechsten Mal in Folge siegen. Nach 5:05 Stunden Spielzeit muss er sich nach einem der besten Spiele der Tennis-Geschichte jedoch Nadal in fünf Sätzen geschlagen geben - Federers Siegesserie auf Rasen reißt nach 65 Spielen.

Trotz des Verlusts der Führung in der Weltrangliste endet das Jahr für Federer erfolgreich. Mit seinem Landsmann Stanislas Wawrinka gewinnt er Gold bei den Olympischen Spielen in Peking. Bei den US Open gelingt Federer nach drei sieglosen Teilnahmen in Folge wieder der Titelgewinn bei einem Grand-Slam-Turnier. Im Finale schlägt er den Schotten Andy Murray.

Im Mai 2009 erfüllt sich Federer einen weiteren großen Traum: Im Finale der French Open besiegt er Robin Söderling und wird durch den Erfolg der sechste Spieler in der Geschichte, der alle vier Turniere der höchsten Kategorie mindestens einmal für sich entschied.

Nur wenige Wochen später lässt er den sechsten Wimbledonsieg folgen. Da der Titelverteidiger und Weltranglistenerste Nadal seine Teilnahme aufgrund einer Verletzung absagen muss, erobert Federer den ersten Platz in der Weltrangliste nach einer Unterbrechung von 46 Wochen zurück. Mit seinem 15. Grand-Slam-Titel überholt er zudem Sampras und wird zum neuen Rekordchampion.

2009: Hochzeit mit Mirka Federer-Vavrinec

Auch privat läuft es 2009 rund. Am 11. April heiratet der "Maestro" seine Mirka Federer-Vavrinec, am 23. Juli werden die Beiden Eltern von Zwillingstöchtern.

Im Endspiel von Melbourne 2010 besiegt Federer Andy Murray in drei Sätzen und gewinnt die Australian Open zum vierten Mal - so oft hatte in "Down Under" bisher nur Andre Agassi gewonnen. Es bleibt sein einziger Grand-Slam-Titel in diesem Jahr. Das und der Turniersiegs von Nadal in Roland Garros haben den erneuten Verlust der Nummer eins in der Weltrangliste zur Folge.

Nach einem erfolgreichen Start ins Jahr 2011 entzaubert Novak Djokovic Federer im Halbfinale der Australian Open 2011. Damit ist Federer erstmals seit Wimbledon 2003 nicht mehr im Besitz eines Grand-Slam-Titels.

Mit dem Sieg bei den ATP World Tour Finals in Paris rettet er eine für ihn schwache Saison ohne Sieg bei einem Grand-Slam-Turnier.

Das soll sich im folgenden Jahr ändern. Federer schlägt Lokalmatador Murray im Wimbledon-Finale und feiert den siebten Sieg auf dem heiligen Rasen. Er übernimmt wieder die Spitze der Weltrangliste, stellt damit den von Sampras gehaltenen Rekord von 286 Wochen an der Weltranglistenspitze ein und wird eine Woche später zum alleinigen Rekordhalter.

2013: Schwarzes Jahr - Absturz aus Top 5

2013 wird für Federer zum schwarzen Jahr. Nach seinem einzigen Turniersieg des Jahres in Halle verliert er in Wimbledon in der zweiten Runde gegen Sergiy Stakhovsky (l.). Rückenbeschwerden erschweren das weitere Jahr. Federer fällt nach zehn Jahren erstmals aus den Top 5 der Weltrangliste.

Dahin kehrt er 2014 nach fünf Turniersiegen wieder zurück. Der Erfolg bei einem Grand-Slam-Turnier bleibt ihm jedoch verwehrt. Bei seiner einzigen Finalteilnahme unterliegt er Djokovic in Wimbledon.

Ein privates Highlight folgt im Mai: Nach den zwei Töchtern 2009 werden Federer und seine Frau fünf Jahre später Eltern von Zwillingssöhnen.

Im November erfüllt er sich dann einen weiteren sportlichen Traum: "FedEx" gewinnt mit der Schweiz an der Seite von Wawrinka (l.) den Davis Cup. Federer sichert mit einem Sieg gegen Richard Gasquet den Erfolg über Frankreich.

2017: Comeback nach Knieverletzung

Ein immer wiederkehrendes Ritual ist Federers große Geste bei den Swiss Indoors in Basel. Weil er einst dort selbst als Balljunge aktiv war, stattet er nach Siegen bei seinem Heimspiel den Ballkindern einen Besuch ab und veranstaltet ein gemeinsames Pizza-Essen.

Federers Finalerfolg im Januar 2015 in Brisbane ist gleichbedeutend mit seinem 1000. Sieg auf der ATP-Tour. Er lässt fünf weitere Turniersiege in jenem Jahr folgen. Im Endspiel von Wimbledon, den US Open und dem ATP World Tour Final muss er sich allerdings jeweils Novak Djokovic geschlagen geben.

Nach dem Halbfinal-Aus in Wimbledon gegen den Kanadier Milos Raonic beendet Federer die Saison 2016 vorzeitig wegen einer Knieverletzung. Sein Karriereende scheint nah. Doch nach dem Comeback beim Hopman Cup meldet sich Federer 2017 in Melbourne triumphal auf der großen Tennisbühne zurück. Nach Fünf-Satz-Siegen gegen Kei Nishikori und Wawrinka steht er im Finale der Australian Open.

In diesem ringt er seinen alten Rivalen Nadal in fünf Sätzen nieder und gewinnt seinen 18. Grand-Slam-Titel. Federer ist mit 35 Jahren und 174 Tagen der älteste Grand-Slam-Champion seit 1972.

2017: Federer stürmt zu nächstem Wimbledon-Sieg

Beim ersten ATP Masters-Turnier des Jahres in Indian Wells kommt es wieder zum Gigantentreffen. Dieses Mal aber schon im Achtelfinale - so früh wie lange nicht mehr. Federer spielt wie bereits in Melbourne triumphal auf und fegt seinen Angstgegner mit 6:2 und 6:3 vom Center Court.

Danach ist der Schweizer in der kalifornischen Wüste nicht mehr aufzuhalten. Im Finale kommt es zum 23. Duell mit Wawrinka. Der "Maestro" gewinnt und wird - ganz nebenbei - mit fünf Titeln zum Rekordsieger des "fünften Grand-Slam-Turniers". Seine bestechende Form nimmt er mit nach Miami und schlägt im Finale des Masters-Turniers Nadal klar in zwei Sätzen. Auf die anstehende Sandplatzsaison verzichtet er.

In Deutschland bringt sich Federer im Juni in Rasenform. Nach einer Niederlage gegen Tommy Haas in Stuttgart holt er sich den Sieg in Halle. Im Endspiel zeigt er der deutschen Hoffnung Alexander Zverev die Grenzen auf.

Es folgen Federers vielleicht beste Wochen in Wimbledon. Mit seinem achten Sieg lässt er sein Idol Pete Sampras und den legendären Briten William Renshaw in der ewigen Bestenliste hinter sich. Ohne Satzverlust pflügt sich der Rasenkönig zum elften Mal in das Finale von Wimbledon. In diesem lässt er dem angeschlagenen Marin Cilic keine Chance, gewinnt ebenfalls in drei Sätzen. Beim letzten Grand-Slam-Turnier des Jahres muss er sich im Viertelfinale dem Argentinier Juan Martin del Potro geschlagen geben.

2018: Rückkehr auf Platz eins

Im australischen Melbourne aber findet Federer 2018 zu alter Stärke zurück und stürmt regelrecht ins Endspiel der Australian Open. Dort trifft er wieder auf Marin Cilic, und diesmal macht ihm der Kroate das Leben richtig schwer, zwingt ihn in einen entscheidenden fünften Satz. Dort ist gegen den 36-Jährigen aber kein Kraut gewachsen. Mit 6:1 behält Federer die Oberhand und strickt damit weiter fleißig an der eigenen Legende.

Der Schweizer gewinnt zum sechsten Mal die Australian Open und holt damit seinen 20. Titel bei Grand-Slam-Turnieren.

Im Februar 2018 kehrt das Schweizer Tennis-Idol nach rund fünfeinhalb Jahren auf den Tennis-Thron zurück. Federer gewinnt in Rotterdam sein Viertelfinale gegen den Niederländer Robin Haase 4:6, 6:1, 6:1 und wird damit erstmals seit Oktober 2012 wieder als Nummer eins der Weltrangliste geführt.

Mit 36 Jahren, sechs Monaten und elf Tagen avanciert der Eidgenosse zum ältesten Spieler, der je an der Spitze des Rankings stand. Bislang hielt der US-Amerikaner Andre Agassi den Rekord, der im April 2003 mit 33 Jahren und 131 Tagen das Ranking anführte. Eine weitere Bestmarke, die "FedEx" nun auch hält, ist die für den größten Zeitabstand - mehr als 14 Jahre - zwischen zwei Regentschaften: Erstmals war er die Nummer eins im Tennis am 2. Februar 2004 - am 19. Februar 2018 wieder.

100. Titel der Karriere

Nachdem Federer 2018 wie 2017 die komplette Sandplatzsaison inklusive der French Open auslässt, meldet er sich beim Mercedes Cup in Stuttgart im Juni 2018 eindrucksvoll zurück. Zum ersten Mal gewinnt der Schweizer das Turnier im Finale gegen den Kanadier Milos Raonic. Auf dem Stuttgarter Rasen heimst er seinen 98. Single-Titel auf der ATP-Tour ein. Mit dem Halbfinaleinzug und anschließenden Sieg zieht der Schweizer erneut an Nadal vorbei und übernimmt wieder die Spitze in der Weltrangliste - als ältester Führender aller Zeiten.

Bereits im Oktober 2018 feiert er beim Swiss Indoors ATP 500 Turnier den 99. Erfolg. Danach muss er sich eine Weile gedulden, bis er in den elitären 100er-Klub eintreten kann.

Zu Beginn des Jahres 2019 verteidigt der Schweizer mit Belinda Bencic den Titel beim Hopman Cup. Im Finale setzen sie sich gegen das deutsche Duo Angelique Kerber und Alexander Zverev durch. Damit revanchiert sich Federer für die Halbfinal-Pleite gegen Zverev bei den ATP Finals. Mit 7:5, 7:6 hatte der Deutsche damals das bessere Ende für sich.

Mit seinem Turniersieg in Dubai - im Finale besiegt er Stefanos Tsitsipas - schreibt Federer erneut Geschichte - neben Jimmy Connors ist der Schweizer der einzige Spieler, der mindestens 100 Einzelsiege auf dem Konto hat. Ein weiterer Meilenstein in einer außergewöhnlichen Karriere. Der 101. Titel folgt am Miami Masters, wo er sich in zwei Sätzen gegen John Isner durchsetzt.

Doch noch ist die Tennislegende nicht damit fertig, weitere Rekorde aufzustellen.