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Rolling Stones in Hamburg: Das sind die Bilder vom Auftakt ihrer Europa-Tour

  • <p>Der Mann ist ein wandelnder Müsli-Riegel: Mick Jagger bewies zum Europatour-Auftakt in Hamburg, dass er sich noch immer so geschmeidig bewegen kann wie eh und je. Kein Weg ist ihm zu anstrengend, keine Tanzeinlage zu schwierig. Von Konzertbeginn um 20:30 Uhr bis zum letzten verklungenen Ton um 22:50 hetzte der 74 Jahre alte Jagger ohne Unterbrechung über die Bühne und löste damit sicher bei so manchem Mittdreißiger Neidgefühle aus. (Bild: AP Photo) </p>
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    MOVES LIKE JAGGER

    Der Mann ist ein wandelnder Müsli-Riegel: Mick Jagger bewies zum Europatour-Auftakt in Hamburg, dass er sich noch immer so geschmeidig bewegen kann wie eh und je. Kein Weg ist ihm zu anstrengend, keine Tanzeinlage zu schwierig. Von Konzertbeginn um 20:30 Uhr bis zum letzten verklungenen Ton um 22:50 hetzte der 74 Jahre alte Jagger ohne Unterbrechung über die Bühne und löste damit sicher bei so manchem Mittdreißiger Neidgefühle aus. (Bild: AP Photo)

  • <p>Sieht man die Stones im Jahr 2017, so traut man seinen Augen nicht. Denn nicht nur Frontman Mick Jagger verfügt über eine ausgesprochen gute Kondition, sondern auch der Rest der Band. Seit den späten 1970er Jahren werden die Stones von Spöttern gerne als „Rentnerband“ bezeichnet. Davon war am Samstagabend auf der Festwiese im Stadtpark allerdings nichts zu spüren. Mit scheinbar grenzenloser Energie spielten sich die Stones durch ihre Setlist. (Bild: AP Photo) </p>
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    FÜR IMMER JUNG

    Sieht man die Stones im Jahr 2017, so traut man seinen Augen nicht. Denn nicht nur Frontman Mick Jagger verfügt über eine ausgesprochen gute Kondition, sondern auch der Rest der Band. Seit den späten 1970er Jahren werden die Stones von Spöttern gerne als „Rentnerband“ bezeichnet. Davon war am Samstagabend auf der Festwiese im Stadtpark allerdings nichts zu spüren. Mit scheinbar grenzenloser Energie spielten sich die Stones durch ihre Setlist. (Bild: AP Photo)

  • <p>Die Hamburger Fans durften sich über eine ungewöhnliche Eröffnungsnummer freuen. Statt das Konzert wie üblich mit „Jumpin‘ Jack Flash“ oder „Start Me Up“ zu beginnen, legten die Stones mit „Sympathy For The Devil“ los. Standesgemäß war die Bühne bei dem Song in teuflisches Rot getaucht. (Bild: AP Photo) </p>
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    TEUFLISCH GUT

    Die Hamburger Fans durften sich über eine ungewöhnliche Eröffnungsnummer freuen. Statt das Konzert wie üblich mit „Jumpin‘ Jack Flash“ oder „Start Me Up“ zu beginnen, legten die Stones mit „Sympathy For The Devil“ los. Standesgemäß war die Bühne bei dem Song in teuflisches Rot getaucht. (Bild: AP Photo)

  • <p>Wie bei jedem Stones-Konzert begrüßte Mick Jagger die Fans nach dem ersten Song in deren Landessprache. „Moin Hamburg, guten Abend Deutschland!“ sagte der Sänger in fast akzentfreiem Deutsch. Dafür gab‘s natürlich umgehend Applaus. (Bild: AP Photo) </p>
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    MOIN, MOIN

    Wie bei jedem Stones-Konzert begrüßte Mick Jagger die Fans nach dem ersten Song in deren Landessprache. „Moin Hamburg, guten Abend Deutschland!“ sagte der Sänger in fast akzentfreiem Deutsch. Dafür gab‘s natürlich umgehend Applaus. (Bild: AP Photo)

  • <p>Für Gitarrist Ron Wood war der Auftritt in Hamburg das erste Konzert nach seiner überstandenen Krebserkrankung. Bei dem Kettenraucher wurde im Mai diesen Jahres ein Tumor im linken Lungenflügel entdeckt, der operativ problemlos entfernt werden konnte. Schon ein Jahr davor war Wood von herkömmlichen Zigaretten auf E-Dampfer umgestiegen. Der Grund: Wood war kurz zuvor Vater von Zwillingen geworden. Der heute 70-Jährige hat somit sechs Kinder von drei Frauen. (Bild: AP Photo) </p>
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    WIEDER GESUND

    Für Gitarrist Ron Wood war der Auftritt in Hamburg das erste Konzert nach seiner überstandenen Krebserkrankung. Bei dem Kettenraucher wurde im Mai diesen Jahres ein Tumor im linken Lungenflügel entdeckt, der operativ problemlos entfernt werden konnte. Schon ein Jahr davor war Wood von herkömmlichen Zigaretten auf E-Dampfer umgestiegen. Der Grund: Wood war kurz zuvor Vater von Zwillingen geworden. Der heute 70-Jährige hat somit sechs Kinder von drei Frauen. (Bild: AP Photo)

  • <p>Keith Richards hat sich über die Jahre seinen ganz eigenen Look geschaffen, den er auch wieder beim Konzert in Hamburg der Öffentlichkeit präsentierte. Mit seinem piratenähnlichen Look hat der Chef-Gitarrist der Stones auch Johnny Depp zu seiner Rolle des Jack Sparrow in den „Fluch der Karibik“-Filmen inspiriert. Am Samstagabend sang Richards zwei Songs selbst, die beiden Stones-Klassiker „Slipping Away“ und „Happy“. (Bild: AP Photo) </p>
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    PIRATEN-LOOK

    Keith Richards hat sich über die Jahre seinen ganz eigenen Look geschaffen, den er auch wieder beim Konzert in Hamburg der Öffentlichkeit präsentierte. Mit seinem piratenähnlichen Look hat der Chef-Gitarrist der Stones auch Johnny Depp zu seiner Rolle des Jack Sparrow in den „Fluch der Karibik“-Filmen inspiriert. Am Samstagabend sang Richards zwei Songs selbst, die beiden Stones-Klassiker „Slipping Away“ und „Happy“. (Bild: AP Photo)

  • <p>Der inzwischen 76-jährige Charlie Watts funktioniert auch im hohen Alter noch so genau wie ein Metronom. Der scheue Schlagzeuger der Stones sprach wie immer auch an diesem Abend nicht zum Publikum. (Bild: AP Photo) </p>
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    TAKTVOLL

    Der inzwischen 76-jährige Charlie Watts funktioniert auch im hohen Alter noch so genau wie ein Metronom. Der scheue Schlagzeuger der Stones sprach wie immer auch an diesem Abend nicht zum Publikum. (Bild: AP Photo)

  • <p>Von der Urbesetzung der Stones sind heute nur noch Mick Jagger, Charlie Watts und Keith Richards übrig. Bassist Bill Wyman schied Ende der 1980er freiwillig aus. Gitarrist Brian Jones starb 1969, wurde von dem Bluesmusiker Mick Taylor ersetzt und schließlich im Jahr 1975 von Ron Wood abgelöst. (Bild: AP Photo) </p>
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    START-ME-UP-GRÜNDER

    Von der Urbesetzung der Stones sind heute nur noch Mick Jagger, Charlie Watts und Keith Richards übrig. Bassist Bill Wyman schied Ende der 1980er freiwillig aus. Gitarrist Brian Jones starb 1969, wurde von dem Bluesmusiker Mick Taylor ersetzt und schließlich im Jahr 1975 von Ron Wood abgelöst. (Bild: AP Photo)

  • <p>Obwohl seit 1975 mit an Bord, gilt Ron Wood immer noch als „der Neue“. Der jüngste Rolling Stone ist auch indirekt dafür verantwortlich, dass er und seine Bandkollegen in so guter Form sind. Denn Ron Woods Ex-Frau Jo war es, die einst Mick Jagger und den Rest der Band davon überzeugte, ihre Ernährung komplett auf Bio-Lebensmittel umzustellen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Alle vier Stones sind heute schlank und auch fast so beweglich wie Teenager.<br> (Bild: AP Photo) </p>
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    DER NEUE

    Obwohl seit 1975 mit an Bord, gilt Ron Wood immer noch als „der Neue“. Der jüngste Rolling Stone ist auch indirekt dafür verantwortlich, dass er und seine Bandkollegen in so guter Form sind. Denn Ron Woods Ex-Frau Jo war es, die einst Mick Jagger und den Rest der Band davon überzeugte, ihre Ernährung komplett auf Bio-Lebensmittel umzustellen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Alle vier Stones sind heute schlank und auch fast so beweglich wie Teenager.
    (Bild: AP Photo)

  • <p>Nach der aktuellen Tour, die noch bis Ende Oktober geht, werden die Stones wieder im Studio zugange sein. Wie ein Sprecher der Band unlängst der Deutschen Presse-Agentur verriet, arbeiten die Stones derzeit an einem neuen Album. (Bild: AP Photo) </p>
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    NEUES ALBUM

    Nach der aktuellen Tour, die noch bis Ende Oktober geht, werden die Stones wieder im Studio zugange sein. Wie ein Sprecher der Band unlängst der Deutschen Presse-Agentur verriet, arbeiten die Stones derzeit an einem neuen Album. (Bild: AP Photo)

<p>Der Mann ist ein wandelnder Müsli-Riegel: Mick Jagger bewies zum Europatour-Auftakt in Hamburg, dass er sich noch immer so geschmeidig bewegen kann wie eh und je. Kein Weg ist ihm zu anstrengend, keine Tanzeinlage zu schwierig. Von Konzertbeginn um 20:30 Uhr bis zum letzten verklungenen Ton um 22:50 hetzte der 74 Jahre alte Jagger ohne Unterbrechung über die Bühne und löste damit sicher bei so manchem Mittdreißiger Neidgefühle aus. (Bild: AP Photo) </p>
<p>Sieht man die Stones im Jahr 2017, so traut man seinen Augen nicht. Denn nicht nur Frontman Mick Jagger verfügt über eine ausgesprochen gute Kondition, sondern auch der Rest der Band. Seit den späten 1970er Jahren werden die Stones von Spöttern gerne als „Rentnerband“ bezeichnet. Davon war am Samstagabend auf der Festwiese im Stadtpark allerdings nichts zu spüren. Mit scheinbar grenzenloser Energie spielten sich die Stones durch ihre Setlist. (Bild: AP Photo) </p>
<p>Die Hamburger Fans durften sich über eine ungewöhnliche Eröffnungsnummer freuen. Statt das Konzert wie üblich mit „Jumpin‘ Jack Flash“ oder „Start Me Up“ zu beginnen, legten die Stones mit „Sympathy For The Devil“ los. Standesgemäß war die Bühne bei dem Song in teuflisches Rot getaucht. (Bild: AP Photo) </p>
<p>Wie bei jedem Stones-Konzert begrüßte Mick Jagger die Fans nach dem ersten Song in deren Landessprache. „Moin Hamburg, guten Abend Deutschland!“ sagte der Sänger in fast akzentfreiem Deutsch. Dafür gab‘s natürlich umgehend Applaus. (Bild: AP Photo) </p>
<p>Für Gitarrist Ron Wood war der Auftritt in Hamburg das erste Konzert nach seiner überstandenen Krebserkrankung. Bei dem Kettenraucher wurde im Mai diesen Jahres ein Tumor im linken Lungenflügel entdeckt, der operativ problemlos entfernt werden konnte. Schon ein Jahr davor war Wood von herkömmlichen Zigaretten auf E-Dampfer umgestiegen. Der Grund: Wood war kurz zuvor Vater von Zwillingen geworden. Der heute 70-Jährige hat somit sechs Kinder von drei Frauen. (Bild: AP Photo) </p>
<p>Keith Richards hat sich über die Jahre seinen ganz eigenen Look geschaffen, den er auch wieder beim Konzert in Hamburg der Öffentlichkeit präsentierte. Mit seinem piratenähnlichen Look hat der Chef-Gitarrist der Stones auch Johnny Depp zu seiner Rolle des Jack Sparrow in den „Fluch der Karibik“-Filmen inspiriert. Am Samstagabend sang Richards zwei Songs selbst, die beiden Stones-Klassiker „Slipping Away“ und „Happy“. (Bild: AP Photo) </p>
<p>Der inzwischen 76-jährige Charlie Watts funktioniert auch im hohen Alter noch so genau wie ein Metronom. Der scheue Schlagzeuger der Stones sprach wie immer auch an diesem Abend nicht zum Publikum. (Bild: AP Photo) </p>
<p>Von der Urbesetzung der Stones sind heute nur noch Mick Jagger, Charlie Watts und Keith Richards übrig. Bassist Bill Wyman schied Ende der 1980er freiwillig aus. Gitarrist Brian Jones starb 1969, wurde von dem Bluesmusiker Mick Taylor ersetzt und schließlich im Jahr 1975 von Ron Wood abgelöst. (Bild: AP Photo) </p>
<p>Obwohl seit 1975 mit an Bord, gilt Ron Wood immer noch als „der Neue“. Der jüngste Rolling Stone ist auch indirekt dafür verantwortlich, dass er und seine Bandkollegen in so guter Form sind. Denn Ron Woods Ex-Frau Jo war es, die einst Mick Jagger und den Rest der Band davon überzeugte, ihre Ernährung komplett auf Bio-Lebensmittel umzustellen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Alle vier Stones sind heute schlank und auch fast so beweglich wie Teenager.<br> (Bild: AP Photo) </p>
<p>Nach der aktuellen Tour, die noch bis Ende Oktober geht, werden die Stones wieder im Studio zugange sein. Wie ein Sprecher der Band unlängst der Deutschen Presse-Agentur verriet, arbeiten die Stones derzeit an einem neuen Album. (Bild: AP Photo) </p>
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Vor fast genau 52 Jahren, am 13. September 1965, spielten sie zum ersten Mal in Hamburg. Der damalige Veranstaltungsort, die Ernst-Merck-Halle, existiert heute nicht mehr – die Rolling Stones dagegen schon. Während die Band um Mick Jagger damals noch vor rund 5.000 Zuschauern spielte, so waren es zum Auftakt ihrer „No Filter“-Europatour am Samstagabend im Hamburger Stadtpark unglaubliche 84.000 Fans. Fast zweieinhalb Stunden dauerte das Konzert, bei dem die Rock‘n‘Roll-Dinosaurier ihre größten Hits zum Besten gaben.