Werbung

«Roots of Pacha»: Bauernhof-Leben unter Ureinwohnern

Berlin (dpa/tmn) - Es gibt entspannte Bauernhof-Spiele wie «Harvest Moon» oder «Stardew Valley», in denen man viele Freundschaften knüpft. «Roots of Pacha» geht in eine ähnliche Richtung, verlegt das Spielgeschehen aber Zehntausende Jahre zurück in die Vergangenheit.

Spielerinnen und Spieler finden sich in einem indigenen Volk in Amerika wieder. Um die eigenen Leute zu ernähren, beginnt man mit Landwirtschaft und Tierzucht. Zu Beginn ist die Arbeit aber gar nicht so einfach. Denn selbst Elementares wie Axt oder Eimer will erst einmal erfunden werden.

Vor allem die Gemeinschaft des Stamms trägt stark zur Atmosphäre bei. Im Laufe eines jeden Tages kommt man mit vielen anderen Angehörigen des Stammes in Kontakt, alle mit eigenen Geschichten und bestimmten Eigenarten. Das bringt Leben in den Stamm. Aber aufgepasst: Nicht weit entfernt siedeln andere Stämme, die weniger freundlich gesinnt sind.

Begegnung mit sprechenden Gürteltieren

In der weiten Welt gibt es eine Menge zu erkunden und zu entdecken. Von bestimmten, versteckt liegenden Samen bis hin zu tiefen Höhlen, in denen sprechende Gürteltiere hausen. Wem das Leben als urtümlicher Farmer trotz des großen Stammes zu einsam ist, kann das gesamte Spiel im Koop-Modus auch gemeinsam bestreiten.

Für eine Farming-Simulation hat «Roots of Pacha» auch darüber hinaus viel zu bieten. Vor allem das Stammesleben hält eine Menge Überraschungen bereit, die Interessierte lange an den Bildschirm fesseln dürften.

«Roots of Pacha» ist für PC und Mac auf Steam erhältlich und kostet 25 Euro.