RTL/ntv-Trendbarometer - Nach „D-Day“-Affäre rauscht die FDP nach unten - eine Ampel-Partei und Scholz legen zu
Die FDP liegt im aktuellen RTL/ntv-Trendbarometer, dem ersten seit Bekanntwerden des „D-Day“-Papiers, weiter nach unten. Ein andere Ampel-Partei profitiert hingegen ebenso wie Kanzler Olaf Scholz in der Kanzler-Präferenz.
Vier Prozent waren es für die FDP im bisher letzten RTL/ntv-Trendbarometer vergangene Woche. In der Folge-Umfrage, für die nach dem Bekanntwerden des „D-Day“-Papiers Menschen befragt worden sind, rauscht die Partei von Christian Lindner aber auf drei Prozent nach unten.
Profiteur des aktuellen Trendbarometers ist die SPD. Sie gewinnt als einzige Partei einen Prozentpunkt und steht nun bei 16 Prozent. Alle anderen Parteien verzeichnen keine Veränderungen beim Zuspruch. So steht die Union aus CDU und CSU weiter bei 32 Prozent, die AfD bei 18 Prozent und die Grünen bei 12 Punkten.
Linke (4 Prozent) und BSW (4 Prozent) würden wie die FDP an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern und den Einzug in den Bundestag verpassen, wenn am Sonntag gewählt würde.
Scholz holt in der Kanzlerfrage auf - Merz verliert 2 Prozentpunkte
In der Kanzlerpräferenz steigt Olaf Scholz in der Gunst der Wähler. Im Vergleich zur Vorwoche legt der Amtsinhaber bei der Frage, ob die Menschen lieber ihn, Robert Habeck oder Friedrich Merz im Kanzleramt sehen würden, auf 16 Prozent zu. Das ist ein Plus von drei Punkten.
Auch der grüne Kandidat Habeck verzeichnet ein Plus von zwei Punkten auf 24 Prozent bei dieser Frage. Leidtragender ist CDU-Chef Merz, den nur noch 28 Prozent der Wähler im Kanzleramt präferieren würden. In der Vorwoche waren es noch 30 Prozent gewesen.