RTL/ntv-Trendbarometer - Union und Merz bauen Vorsprung aus - Linke verschwindet

Im neusten RTL/ntv-Trendbarometer zeigt sich, dass die Union ihren Vorsprung weiter ausbauen an.<span class="copyright">Foto: dpa/Sebastian Christoph Gollnow</span>
Im neusten RTL/ntv-Trendbarometer zeigt sich, dass die Union ihren Vorsprung weiter ausbauen an.Foto: dpa/Sebastian Christoph Gollnow

Im neusten RTL/ntv-Trendbarometer zeigt sich, dass die Union ihren Vorsprung weiter ausbauen an. Die Linke dagegen wird nur noch oder Sonstiges aufgeführt. CDU-Chef Friedrich Merz kann in der Kanzlerpräferenz im Vergleich zu Scholz verbessern.

Bei den Parteienpräferenzen gewinnen die Unionsparteien laut aktuellem RTL/ntv-Trendbarometer gegenüber der Vorwoche wieder einen Punkt hinzu und kommen auf 32 Prozent. Auch das BSW kann sich wieder um einen Punkt auf 7 Prozent verbessern.

Die Werte für die SPD (15 Prozent), die Grünen (11 Prozent), die FDP (4 Prozent) und die AfD (17 Prozent) ändern sich gegenüber der Vorwoche nicht. Die Linke sinkt unter 3 Prozent und kann daher aktuell nur noch unter den sonstigen Parteien (14 Prozent) aufgeführt werden.

Die Umfragewerte im Überblick:

  • CDU/CSU: 32 Prozent (+1 Prozent)

  • AfD: 17 Prozent (unverändert)

  • SPD: 15 Prozent (unverändert)

  • Grüne: 11 Prozent (unverändert)

  • BSW: 7 Prozent (+1 Prozent)

  • FDP: 4 Prozent (unverändert)

  • Sonstige (u.a. Die Linke): 14 Prozent (-2 Prozent)

Bei der Kanzlerpräferenz kann Friedrich Merz sich gegenüber der Vorwoche wieder um zwei Prozentpunkte verbessern, während Olaf Scholz im Gegenzug zwei Punkte verliert. Wenn sie den Bundeskanzler direkt wählen könnten, würden sich bei der Alternative Scholz vs. Merz damit aktuell 28 Prozent aller Wahlberechtigten für Merz und 24 Prozent für Scholz entscheiden. Unverändert 48 Prozent möchten weder Scholz noch Merz als Kanzler.

Die meisten Deutschen trauen Merz mehr Wirtschaftskompetenz zu

Auf die Frage, wer nach Meinung der Bundesbürger eher in der Lage ist, die Wirtschaft in Deutschland wieder voranzubringen, nennen bei der Alternative Scholz vs. Merz 16 Prozent Olaf Scholz, 47 Prozent hingegen Friedrich Merz. 37 Prozent trauen keinem von beiden zu, die Wirtschaft in Deutschland voranzubringen.

Dass Friedrich Merz besser dazu in der Lage ist, meint eine deutliche Mehrheit der Anhänger von Union (79 Prozent) und BSW (69 Prozent) sowie eine knappe Mehrheit der FDP-Anhänger (55 Prozent). Nur von den SPD-Anhängern (43 Prozent) trauen – neben den Anhängern der Grünen (37 Prozent) – mehr Scholz als Merz die größere Wirtschaftskompetenz zu. Unter den Selbständigen traut eine Mehrheit (54 Prozent) weder Scholz noch Merz zu, die Wirtschaft in Deutschland aus der Krise zu führen.*

Die Daten zu den Partei- und Kanzlerpräferenzen wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag von RTL Deutschland vom 17. bis 23. September 2024 erhoben. Datenbasis: 2.500 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte.