RTL zahlt 90 Millionen Euro für TV-Comeback

Stefan Raab (57) plant ein gigantisches Comeback ins deutsche Fernsehen. Wie der Branchendienst DWDL am 2. September berichtete, steht Raab kurz vor einem lukrativen Deal mit RTL. Offenbar soll Raabs Firma „Raab Entertainment“ satte 90 Millionen Euro erhalten. RTL Deutschland und Stefan Raab arbeiten laut DWDL bereits seit einigen Monaten an frischen TV-Projekten.

Stefan Raab wechselt von ProSieben zu RTL

Die legendäre "TV total"-Ikone plant, mit seiner neu gegründeten Firma "Raab Entertainment" von ProSieben zu RTL zu wechseln. Am 14. September wird auf RTL der Boxkampf zwischen Regina Halmich und Stefan Raab übertragen – ein Event, das voraussichtlich hohe Einschaltquoten erzielen wird. Doch das ist nur der Auftakt. Laut DWDL laufen die Verhandlungen über weitere Projekte bereits seit April, nachdem Raab sein rätselhaftes Comeback-Video auf Instagram veröffentlicht hat.

Stefan Raabs neue Show soll nach Boxkampf stattfinden

Nach Informationen von "Bild.de" soll Raab auch ein neues Format für RTL entworfen haben. Die Sendung soll direkt nach dem Boxkampf am Mittwoch ausgestrahlt werden und zielt darauf ab, einen Nachfolger für Raabs TV-Fußstapfen zu finden. Die Show soll um 20.15 Uhr zur Primetime starten und geht direkt in Konkurrenz mit ProSiebens "TV total". Bis zum 14. September bleibt es abzuwarten, ob sich diese Spekulationen bewahrheiten.

RTL soll 90 Millionen Euro zahlen

DWDL berichtet zudem, dass RTL Deutschland der Produktionsfirma von Stefan Raab sowie dem ehemaligen ProSieben-Senderchef Daniel Rosemann ein Produktionsvolumen von mindestens 90 Millionen Euro zugesichert haben soll. Dieses Budget soll auch zur Anwerbung von neuem Spitzenpersonal verwendet werden. Es ist die Rede von hoch angesehenen Persönlichkeiten aus der TV- und Medienbranche.

Wie "Bild.de" außerdem meldet, sollen die Musiker der Kultband Heavytones, die über 20 Jahre lang an Raabs Seite spielten, ihren Abschied von „TV Total“ verkündet und einen Vertrag für die neue Show bei RTL unterschrieben haben sollen. Auf eine Anfrage von "Bild.de" wollte RTL die DWDL-Meldung nicht kommentieren. Sicher ist: In diesem Deal steckt jede Menge Potenzial.