Russische Unterstützung für Maduro - Putins Wagner-Söldner im Einsatz gegen Protestierende in Venezuela

Archiv: Der russische Präsident Wladimir Putin spricht mit dem venezolanischen Präsidenten Nicolas Maduro.<span class="copyright">Getty Images / SERGEI CHIRIKOV / Kontributor</span>
Archiv: Der russische Präsident Wladimir Putin spricht mit dem venezolanischen Präsidenten Nicolas Maduro.Getty Images / SERGEI CHIRIKOV / Kontributor

Der russische Präsident Wladimir Putin unterstützt Venezuelas Präsident Nicolás Maduro bei der Unterdrückung von Protesten nach seiner mutmaßlich gefälschten Wiederwahl. Wagner-Söldner wurden aus Russland geschickt, um Maduros Macht zu sichern.

Wladimir Putin unterstützt Nicolás Maduro bei der Niederschlagung von Protesten gegen die umstrittenen Präsidentschaftswahlen, berichtet „Fox News“. Maduro hatte sich am 28. Juli zum Sieger erklärt, jedoch weigert er sich, das Ergebnis der Stimmenauszählung vorzulegen.

„Fox News“ meldet, dass inzwischen russische Wagner-Söldner nach Venezuela entsandt wurden. Bereits 2019 half die Wagner-Gruppe bei der Sicherung von Maduros Macht. „Russlands Engagement in Venezuela ist problematisch für die venezolanische Bevölkerung und die USA“, sagte Jorge Jraissati, Präsident der Economic Inclusion Group, gegenüber „Fox News“.

Strategische Partnerschaft und militärische Zusammenarbeit vertieft

Putin hat Maduro zur Teilnahme am nächsten Brics-Gipfel nach Russland eingeladen. Der russische Präsident hatte ihm bereits zum umstrittenen Wahlsieg in Venezuela gratuliert und betonte, dass Russland die Zusammenarbeit mit Caracas in allen Bereichen vertiefen werde, wie „Reuters“ berichtet.

Putin lobte zudem die „strategische Partnerschaft“ zwischen Russland und Venezuela und sicherte Maduro seine Unterstützung zu. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow bestätigte, dass Russland auch in „sensiblen“ Bereichen wie Verteidigung die Zusammenarbeit mit Venezuela ausbauen werde.