Russland und Saudi-Arabien: Merkels straffer Zeitplan – Reisen zu mehreren Staatschefs

Am Freitag treffen sich sieben führende Industriestaaten.

Es wird eine kurze Nacht für Angela Merkel nach dem Brexit-Gipfel in Brüssel. Am frühen Sonntagmorgen reist sie nach Saudi-Arabien und in die Vereinigten Arabischen Emirate. Und am Dienstag geht es weiter nach Russland – zum ersten Mal seit zwei Jahren stattet die Kanzlerin Präsident Wladimir Putin wieder einen Besuch ab. Wegen des Annexion der Krim und des fortdauernden Ukrainekonflikts hatte Merkel auf solche Reisen eine Weile verzichtet. In allen drei Staaten.Offiziell ist es eine Tour als Präsidentin der diesjährigen G-20-Konferenz. Die gemeinsame Erklärung kann es nur geben, wenn alle Staaten unterschreiben. Die Themenpalette ist noch etwas breiter. Klima Der Kampf gegen die Erderwärmung soll eigentlich ein Hauptthema der deutschen G20-Präsidentschaft sein. Und eigentlich sah man sich nach dem Pariser Klimaschutzabkommen vom vergangenen Jahr bereits auf einem guten Weg. Doch dann kam in den USA Donald Trump ins Präsidentenamt, der Klimaschutz für unnötig hält. Die beiden Golfstaaten wie auch Russland sind als Ölexporteure ebenfalls schwierige Kandidaten – „defensiv“, wie es deutsche Diplomaten formulieren. Syrien Als Unterstützer des syrischen Präsidenten...Lesen Sie den ganzen Artikel bei berliner-zeitung