Russland stuft Greenpeace als "unerwünschte" Organisation ein
Die russische Generalstaatsanwaltschaft wirft den Greenpeace-Aktivisten vor, seit dem Beginn der russischen Militäroffensive in der Ukraine, Anti-Moskau-Propaganda zu betreiben. Die NGO wies dies kategorisch zurück, sie setze sich in dem Land vielmehr gegen Walbrände, Verschmutzung und für die Erhaltung bedrohter Tierarten ein.
Zahlreiche NGOs, die sich für die Zivilgesellschaft oder die Umwelt engagieren, beklagen politische Verfolgung durch die russischen Behörden.
Im März war bereits die Umweltschutzorganisation WWF als „ausländischer Agent“ eingestuft worden, was die Aktivitäten in dem Land sehr erschwert. Diese Einstufung ist allerdings weniger hart als die Einstufung als „unerwünschte" Organisation.