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S-Bahn in Köln-Porz: 30-jähriger Schwarzfahrer rastet bei Kontrolle völlig aus

Der 30-Jährige leistete sich drei Straftaten für einen Geldwert von drei Euro.

Ein 30-jähriger Mann wurde am Donnerstag gegen 8:30 Uhr in der S-Bahn vor dem Haltepunkt „Köln Steinstraße" durch Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG (DB AG) kontrolliert. Da er sich kein Ticket für drei Euro gekauft hatte, stellten ihm die Kontrolleure eine Fahrpreisnacherhebung aus. Als der Zug an der nächsten Haltestelle hielt, versuchte er einem Mitarbeiter seinen zuvor ausgehändigten Ausweis zu entreißen und zu fliehen. Als dies nicht gelang, warf er mehrfach seinen schweren Rucksack gegen eine Mitarbeiterin der DB AG und traf sie schließlich am Kopf. Köln: 30-Jähriger flüchtet mehrfach ins Gleisbett Reisende stellten sich schützend dazwischen, sodass schwere Verletzungen abgewendet werden konnten. Der Schwarzfahrer floh kurzzeitig zum ersten Mal ins Gleisbett. Eine Streife der Landespolizei traf den Mann, der sich mittlerweile wieder am Bahnsteig befand, an. Wie schon zuvor, floh er erneut ins Gleisbett. Dort musste die einfahrende S12 eine Schnellbremsung einleiten - es wurde niemand verletzt. Die Polizisten hielten den Renitenten fest und übergaben ihn zuständigkeitshalber der eintreffenden Bundespolizei. Drei Ermittlungsverfahren in Köln Die Bundespolizisten nahmen den Mann fest und leiteten Ermittlungsverfahren wegen "Erschleichen von Leistungen", "Körperverletzung" und "Gefährlichem Eingriff in den Bahnverkehr" ein. Der Mann soll am Freitag dem Haftrichter vorgeführt werden. (red)...Lesen Sie den ganzen Artikel bei ksta