Salami-Rückruf gestartet: Für bestimmte Personen birgt der Verzehr eine große Gefahr

Ein Hersteller muss mehrere Chargen seiner Salami zurückrufen. Der Verzehr kann für manche Personen gefährlich werden. Mehr dazu erfahren Sie hier.

Die Waldburger Schinken Boos GmbH hat einen Rückruf für die Kaminsalami in der 100g-Packung gestartet. Alle Mindesthaltbarkeitsdaten bis einschließlich 22.11.2024 sind betroffen. Grund für den Rückruf sind falsch deklarierte Senfkörner im Produkt, die nicht auf der Allergenkennzeichnung aufgeführt sind. (via: "Produktwarnung.eu")

Personen mit einer Senfallergie sollten die Kaminsalami nicht verzehren. Für alle anderen ist das Produkt jedoch unbedenklich. Die Ware kann in allen Verkaufsstellen zurückgegeben werden, der Kaufpreis wird auch ohne Kassenzettel erstattet. Die Kaminsalami wird von einem externen Lieferanten bezogen. Alle Rückrufmaßnahmen koordiniert die Waldburger Schinken Boos GmbH als Inverkehrbringer.

Salami-Rückruf bei Waldburger Schinken Boos: Diese Chargennummern sind ausschlaggebend

Der Fehler ist bei der Herstellung durch den Lieferanten der Kaminsalami unterlaufen. Derartige allergische Reaktionen können starke gesundheitliche Probleme verursachen. Dies reicht von Schleimhautschwellungen bis hin zu einem anaphylaktischen Schock.

Kunden, die das betroffene Produkt gekauft haben, können es an allen Verkaufsstellen zurückgeben. Die genauen Chargennummern der betroffenen Produkte lauten 0609, 1609, 1809, 2609, 2909, 0210, 2110.

Wo die Salami genau verkauft wurde, geht aus der Mitteilung des Herstellers leider nicht hervor.

Auch Aldi-Kunden müssen aktuell einen Rückruf beachten. Warum Sie die betroffenen Fischstäbchen nicht weiter verzehren sollten, lesen Sie im Artikel.

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