Werbung

Sammer: "Wunderbares Verhältnis zu Hoeneß"

Matthias Sammer spricht über sein Verhältnis zu Bayern-Präsident Uli Hoeneß

Matthias Sammer hat betont, dass sein Verhältnis zu Bayern-Präsident Uli Hoeneß, trotz dessen Kritik am 49-Jährigen zuletzt, weiterhin sehr gut ist.

"Uli und ich haben ein wunderbares Verhältnis. Wir haben erst wieder am Montag miteinander telefoniert", sagt der ehemalige Sportvorstand des FC Bayern der Bild.

Den Vorwurf von Hoeneß an ihn, der neue Bayern-Sportdirektor Hasan Salihamdzic habe in zwei Wochen öfter auf den Tisch gehauen, als er, lässt Sammer kalt. "Wenn Uli jetzt damit konfrontiert wird, dass Hasan eine Notlösung sei, dann löst das bei Uli etwas aus. Ja, da kommt er in Wallung. Dann halte ich es aber für richtig und wichtig, die Gegenwart und die Zukunft vehement zu schützen."

Verhalten von Dembele "absolutes No-Go"

Als "absolutes No-Go" bezeichnete Sammer das Verhalten von Dortmunds Ousmane Dembele. Der Flügelspieler des BVB pocht derzeit mit allen Mitteln auf einen Wechsel zum FC Barcelona. "Ich glaube, dass es vollkommen legitim ist, dass er sich Gedanken macht zu einem Top-3-Verein weltweit zu wechseln. Aber Faktisches, einen Vertrag, nicht zu akzeptieren, geht gar nicht", kritisiert Sammer den Franzosen in Dortmunder Diensten.

Den Verein spricht der 49-Jährige von jeglicher Kritik frei: "Ich möchte Borussia Dortmund explizit ein großes Kompliment aussprechen, wie sie die aktuell schwierige Situation konsequent händeln."