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Sanchez als Ersatz für Cavani nach Paris?

Bald Teamkollegen? Alexis Sanchez (l.) und PSG-Profi Grzegorz Krychowiak

Im vergangenen Transferfenster war Alexis Sanchez einer der am heißesten gehandelten Stars, doch der Stürmer des FC Arsenal blieb am Ende in London und war so etwas wie der prominenteste Ladenhüter des Sommers.

Sanchez war ganz groß bei Paris Saint-Germain und dem FC Bayern im Gespräch, nach dem "Nein, danke" der Münchner galten Real Madrid, Manchester City und zuletzt Manchester United als aussichtsreichste Bewerber, sich die Dienste des Chilenen zu sichern.

Mit PSG war Sanchez im Sommer fast einig, doch am Ende scheiterte der Deal an den zu hohen Gehaltsforderungen der 28-Jährigen. Damals erklärten die Pariser, die von Sanchez geforderten 450.000 Pfund pro Woche nicht bezahlen zu können.

Stattdessen verpflichteten sie Neymar für 222 Millionen Euro und holten Kylian Mbappe aus Monaco, für den nächstes Jahr 187 Millionen Euro fällig werden. Nächstes Jahr könnte Sanchez dazukommen.

Ein Insider sagte nun der englischen Zeitung The Sun: "Sie (Paris) haben immer noch genügend Geld, um das Angebot von ManCity (310.000 Euro pro Woche) zu überbieten. Und sie werden ihm ein riesiges Handgeld zahlen."

Sanchez könne ab Januar frei mit interessierten Klubs verhandeln, weil sein Vertrag bei Arsenal im Sommer ausläuft. "Er ist in einer sehr starken Position", so die namentlich nicht genannte Quelle des Boulevardblatts.

Sanchez soll demnach bei PSG den Uruguayer Edinson Cavani ersetzen, der zuletzt mit Neymar im Streit um die Ausführung eines Elfmeters aneinander geraten war.