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Sarah Joelle dachte an Selbstmord: "Ich stand sehr nah an der Klippe"

Erotikmodel Micaela Schäfer (34) und Schauspielerin Jenny Elvers (45) mussten bereits dran glauben, nun hat es auch TV-Sternchen Sarah Joelle Jahnel (28) erwischt. In einer neuen Folge von "Milski und Bender - Promis ungeschminkt" (3.3., 19:05 Uhr, in "Explosiv Weekend", RTL) stattet "Big Brother"-Legende Jürgen Milski (54) der einstigen "DSDS"- und Dschungelcamp-Kandidatin mitten in der Nacht einen ungemütlichen Besuch ab - und der hatte es in sich!

"Ich schäme mich für mich selbst!"

Im Gespräch, das die beiden anschließend im Bett der 28-Jährigen führen, geht Sarah Joelle hart mit sich ins Gericht: "Ich schäme mich für mich selbst! Ich prostituiere mich fürs Fernsehen und mache aus Scheiße Geld", berichtet sie unter Tränen. "Auch meine Familie schämt sich für mich." Bei so viel Ehrlichkeit verschlägt es selbst Milski die Sprache. "Damit habe ich wirklich nicht gerechnet", erklärt der Moderator und Sänger spot on news.

Sarah Joelle sorgte in der Vergangenheit schon für so einige Schlagzeilen - vornehmlich nackt. Ob im "Playboy", in der Nackt-Datingshow "Adam sucht Eva" oder an der Seite von Nacktschnecke Micaela Schäfer - die 28-Jährige stellt ihren Körper regelmäßig zur Schau und sorgt mit vermeintlichen Affären und zahlreichen Schönheits-OPs für reichlich Gesprächsstoff. Alles nur Fassade?

"Ich stand sehr sehr nah an der Klippe"

Milski hat eine ganz andere Sarah Joelle erlebt. "Nach all dem, was sie sich schon geleistet hat, möchte man meinen, sie hätte nur drei Gehirnzellen. Aber sie ist alles andere als dumm", stellt der Moderator klar. "Sie hat nur keine andere Möglichkeit, als diesen Weg weiterzugehen, um an Geld zu kommen."

"Wie ich mich in der Öffentlichkeit präsentiere, ist alles nur gespielt - in Wirklichkeit bin ich total sensibel und eine Heulsuse", gibt auch Sarah Joelle selbst zu. "Wenn ich mich im TV sehe, bekomme ich einen Kotzkrampf." Die vielen Negativ-Schlagzeilen der letzten Jahre haben deutlich Spuren hinterlassen. Sogar an Selbstmord habe sie bereits gedacht. "Ich stand in den letzten Monaten sehr, sehr nah an der Klippe." Ein Geständnis, das nicht nur Jürgen Milski sichtlich berührt. Bleibt nur zu hoffen, dass sie schnellstmöglich wieder neuen Lebensmut schöpft.

Foto(s): Jürgen Milski, imago/ZUMA Press