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Sarah Lombardi: Ihr Alltag besteht aus Angst und Hass

Sarah Lombardi wünscht sich einfach nur ein normales Leben zurück

Mehr noch als ihre innige Liebe hat die Trennung von Pietro (24) und Sarah Lombardi (24. "Heartbeat") für Schlagzeilen gesorgt. 2011 bei "DSDS" kennen und lieben gelernt, schien alle zwei Jahre ein neues Highlight auf die beiden zu warten: 2013 wurde geheiratet, 2015 der gemeinsame Sohn Alessio auf der Welt begrüßt. Doch dann beging Sarah einen folgenschweren Fehler: Sie betrog Pietro mit ihrem Ex Michal. Inzwischen liegt die einstige Promi-Traumbeziehung in Trümmern. Im Interview mit der "Bild"-Zeitung äußert sich Sarah nun erstmals in einem ausführlichen Interview zu der Affäre und versucht den Seitensprung unter Tränen zu erklären.

Es war die große Liebe

Zunächst verwies Sarah sämtliche Gerüchte ins Reich der Fabeln, sie und Pietro hätten all die Jahre nur eine große Show für die Kameras abgeliefert. "Da war nichts gespielt. (...) Ich habe Pietro wirklich sehr geliebt", betont sie. Doch ausgerechnet die Geburt des gemeinsamen Sohnes habe die beiden voneinander entfernt. Plötzlich habe die gesamte Aufmerksamkeit nur noch Alessio gegolten: "Ich glaube, dass jeder sich in so einer Situation schnell vernachlässigt fühlt und nicht mehr geliebt", so Sarah. Und schließlich seien die beiden nicht mehr wie "Mann und Frau, sondern [wie] Bruder und Schwester" gewesen.

Ein großer Fehler

Natürlich bereue sie es zutiefst, Pietro betrogen zu haben, beteuert Sarah. Sie habe "einen großen Fehler gemacht" und "hätte die Beziehung beenden müssen, bevor was Neues passiert". Verändert hätte das wohl aber nichts. Auch ohne den Fremdgeh-Skandal wäre die Beziehung wohl in die Brüche gegangen, offenbart die 24-Jährige der "Bild". "Es hat das öffentliche Ende nur beschleunigt." Zudem betont sie, dass Michal "kein One-Night-Stand" war und er inzwischen wieder eine größere Bedeutung für sie spielen würde.

Zurück zur Normalität

Für das frische Jahr 2017 wünscht sich Sarah vor allem eines: Endlich wieder ein normales Leben führen zu können, ohne dass der Internet-Mob oder Menschen auf der Straße über sie richten. Sie wolle einfach nur "wieder ohne Angst rausgehen können", sagt Sarah. Sie "möchte nicht gehasst werden", schließlich habe sie niemanden umgebracht. Trotz all des Kummers ist sie sich aber sicher, dass "es absolut richtig war, getrennte Wege zu gehen." Fragt sich nur, wann die Netzgemeinde es ähnlich sieht.

Foto(s): imago/Future Image