"Kugelblitz" Ailton wagt sich aufs Parkett - Die Sportstars bei Let's Dance

Neben den sportlichen Erfolgen genießen es viele Sportler auch, im Rampenlicht der Öffentlichkeit zu stehen. Diese Aufmerksamkeit mit dem Karriereende zu verlieren fällt ihnen dann besonders schwer. Deshalb suchen sie neue Wege, um sich weiter in den Medien präsentieren zu können. Ein besonders beliebter Weg ist die Teilnahme an verschiedenen TV-Formaten.

Einige haben nach ihrer Sportkarriere regelrecht eine zweite Karriere im Fernsehen gestartet. Dabei kommt es mitunter sogar zu gewaltigen Imagewechseln. Einige erlebten eine Popularität, die sie während ihrer aktiven Sportlerzeit nicht einmal annähernd erreichen konnten. Andere hingegen tingelten so lange durch die verschiedenen Trash-Formate, bis ihre sportlichen Erfolge komplett vergessen wurden und das Publikum fast nur noch Mitleid mit ihnen empfindet.

Bei "Let's Dance" gehen die Sportler allerdings fast nur als Gewinner heraus. Sei es, dass Sport und Tanz ähnliche Anforderungen stellen oder die Show ein gewisses Niveau behält - was nicht jede TV-Show von sich behaupten kann - aber Sportler, die über das Parkett geschwebt sind, bekommen zumeist ein positives Feedback vom Publikum. Zwei Mal konnten sich Sportler sogar schon in die Siegerliste der Show eintragen. Allerdings zeigen einige wenige Ausnahmen auch, dass es keine Regel ohne Ausnahmen gibt.

SPORT1 zeigt die Sportler, die bisher bei "Let's Dance" teilgenommen haben und wie sie sich geschlagen haben.

2006: Hingsen und Henkel machen den Anfang

In der Premierenshow nahmen gleich zwei ehemalige Sportler die Herausforderung an und wagten sich auf ungewohntes Terrain. Wobei das mit dem ungewohnt bei Jürgen Hingsen nur bedingt stimmt. Laut eigener Aussage ist Tanzen immerhin mehr als ein Hobby für ihn.

"Meine elfte Disziplin! Ich habe eine gewisse Raumverdrängung, da müssen die Gäste Platz machen", gab der ehemalige Zehnkämpfer in einem BILD-Interview zu seinem 60. Geburtstag zu. Diese Leidenschaft zeigte Hingsen auch zwölf Jahre früher schon bei "Let's Dance". Bei den Kritikern hinterließ er einen positiven Eindruck. Im Stern wurde er sogar als "dynamischer Tanzbär mit bewegter Freddy-Mercury-Mimik und ambitionierten Disco-Dance-Einlagen" beschrieben. Mit seiner Leidenschaft und Hingabe zum Tanzen landete er am Ende immerhin auf dem beachtlichen fünften Rang.

Wesentlich schlechter lief es für Heike Henkel. Sie musste nicht nur auf der Tanzfläche eine Niederlage hinnehmen (sie wurde als zweites rausgewählt und landete damit auf Rang sieben), sie zeigte sich auch noch als schlechte Verliererin. Einerseits empfand sie es als unfair, dass der Muskelfaserriss ihres Tanzpartners nicht berücksichtigt wurde. "Bei uns gab es keinen Mitleidsbonus", so Henkel dazu.

Andererseits bemängelte sie das Weiterkommen von Heide Simonis. "Heide Simonis hat bei den Zuschauern schlicht einen Altersbonus“, giftete Heike Henkel in Richtung der Ex-Ministerpräsidentin. Damit dürfte Henkel eher eine der wenigen Beispiele sein, die bei "Let's Dance" ein negatives Image aufgebaut haben. Zumindest hat sie danach keine große TV-Karriere mehr hingelegt.

2007: Elber tanzt aufs Podest

Jahrelang tanzte Giovanne Elber gegnerische Verteidiger in der Bundesliga schwindlig und brachte so manchen Torhüter an den Rande der Verzweiflung. Vier deutsche Meisterschaften mit dem FC Bayern München und der Champions League-Erfolg 2001 sind der Lohn für seine Leistungen. Dazu ist er mit 133 Toren der drittbeste ausländische Torschütze und belegt insgesamt Rang 21 in der ewigen Torjägertabelle der Bundesliga.

Nun sollte das Publikum also auch seinen Hüftschwung auf der Tanzfläche bewundern können. Und er machte sich nicht schlecht. Mit Tanzpartnerin Isabell Edvardsson tanzte er sich bis ins Finale und war der letze männliche Teilnehmer. Dort musste er sich dann aber Gewinnerin Susan Sideropoulos und Katja Ebstein geschlagen geben. Aber er war der erste Sportler, der das Finale erreicht hatte und legte die Messlatte für die folgenden Kollegen hoch.

2010: Krachender K.o. für Abraham

Für Arthur Abraham war die Zeit im März und April 2010 keine leichte. Am 27. März musste er gegen Andre Dirrell seine erste Niederlage in einem Profikampf hinnehmen. Zwar war es eine Niederlage aufgrund einer Disqualifikation wegen eines absichtlichen Fouls und die Entscheidung war höchst umstritten, aber Niederlage bleibt Niederlage.

Nur zwei Wochen später stand der Boxer bei "Let's Dance" in der ersten Show und musste auch hier ein vernichtendes Urteil über sich ergehen lassen. Chef-Juror Joachim Llambi war überhaupt nicht begeistert von der Darbietung: "Da war null Bewegung. Das sah aus, als würden Sie mal eben durch den Ring spazieren gehen." Später legte er sogar nochmal nach: "Wenn er so boxen würde, gäbe es eine Niederlage durch K.o. in der ersten Runde!"

Diese Kritik nahm Abraham zum Anlass, aus der Show auszusteigen, um sich voll und ganz auf das Boxen konzentrieren zu können. Damit blieb für Abraham nur der letzte Platz.

2011: Lobinger und Halmich geben sich die Ehre

Nur ein Jahr später versuchte Regina Halmich die Boxer-Ehre wiederherzustellen. Gleichzeitig wollte sie sich bei der Show ein neues Image verpassen. Sie wollte nicht mehr nur die harte Boxerin sein, sondern auch ihre weibliche Seite zeigen.

Die erste Show schien dafür wie gemalt für sie. Ein langsamer Walzer zur Box-Hymne "Conquest of Paradise"wäre eigentlich die perfekte Kombination für die ehemalige Weltmeisterin. Bei der Jury konnte sie damit auch passabel punkten, aber die Zuschauer hatte sie überhaupt nicht erreicht. Daher wurde sie von diesen bereits nach dem ersten Tanz rausgewählt. Die nächste Niederlage für die Vertreter der Box-Zunft.

Nur bedingt besser lief es für Tim Lobinger. Der Stabhochspringer überraschte sowohl die Jury als auch das Publikum eher durch ein hüftsteifes Vor und Zurück zu Marvin Gayes "Sexual Healing". Da nutzten auch seine anzüglichen Sprüche wie "Im Schlafzimmer zählt die Hüfte mehr als das Gesicht" nichts. Das Aus und Rang neun war beschieden und schon nach der zweiten Show mussten die Sportler dem Geschehen von der Seitenlinie zuschauen.

2012: Brzeska triumphiert - Riedel überrascht alle

Lars Riedel sorgte für eine der großen Überraschungen bei "Let's Dance". Mit seinen 110kg, die sich auf 1,99m Körpergröße verteilen, hat der ehemalige Diskuswerfer nicht gerade das Gardemaß für einen Tänzer.

Aber vor allem mit seiner Leidenschaft tanzte sich der Riese in die Herzen der Jury und Zuschauer. Zwar reichte es nicht für das Finale, aber trotz seines Ausscheidens auf Rang fünf, gab es überwiegend positive Kritiken. Motsi Mabuse sah zwar die tänzerischen Schwächen, erkannte aber die Leidenschaft an. "Du bist leidenschaftlich drin, aber das Tanzen war wieder nichts." Auch Juror Roman Frieling entließ Riedel mit positiven Worten: "Sie haben es versemmelt, aber Sie sind der Tanzterminator der Herzen."

Noch besser machte es Magdalena Brzeska. Natürlich hatte sie als ehemalige Sportgymnastin auch andere Voraussetzungen. Aber diese setzte sie auch konsequent um und begeisterte die Jury ein ums andere Mal. Vor allem mit ihrem Freestyle zu einem Medley aus "Fluch der Karibik" heimste sie ein Kompliment nach dem anderen ein. Frieling konstatierte einfach nur: "Der Tanz war Gänsehaut."

Am Ende stand für Brzeska der Sieg bei "Let's Dance" und die Gewissheit, dass sie die erste Sportlerin ist, der das gelungen ist.

2013: Buschbaum misst sich mit den Stars

Nach der Pleite von Tim Lobinger sollte nun Balian Buschbaum die Kohlen für die Stabhochspringer aus dem Feuer holen. Zu seiner Sportzeit noch als Frau startend, trug er sich als Yvonne Buschbaum in die Siegerlisten bei deutschen Meisterschaften ein. Nach der Geschlechtsumwandlung ab 2007 wollte er nun in der Öffentlichkeit auf dieses Thema aufmerksam machen.

Er startete auch famos in die Show und wurde schnell zu einem Liebling der Juroren. "Es ist schon eine schöne Latte, die du hochgehängt hast. Da müssen die anderen mit dem Stängchen erst einmal rüber", lobte Joachim Llambi den ersten Auftritt Buschbaums. Aber am Ende war die Messlatte wohl zu hoch gelegt. Denn mit jeder weiteren Show unterbot er seinen Maßstab ein Stückchen mehr. In der vierten Sendung war daher auch Schluss für Buschbaum, der letztendlich auf Rang sieben landete.

2014: Das nächste Doppelpack - Szewczenko und Leipold

Mit Alexander Leipold stand zwar kein Boxer auf der Tanzfläche, aber immerhin der nächste Kampfsportler. Im Gegensatz zu Arthur Abraham und Regina Halmich konnte er eigentlich nicht viel falsch machen. Am Ende zeigte er auch eine solide Leistung und kämpfte sich bis in die fünfte Show durch. Dort wurden ihm dann allerdings Slowfox, Samba und langsamer Walzer zum Verhängnis. Er belegte schlussendlich den sechsten Platz.

"Schade, aber ich sehe die Sache sportlich. Let´s Dance war großartig und hat mir viel Spaß gemacht", sagte er zu seinem Ausscheiden.

Nach Magdalena Brzeska stand mit Tanja Szewczenko die nächste Sportlerin bereit, ihre künstlerischen Fähigkeiten aus dem Sport auf das Tanzparkett zu bringen. Dabei löste sie bei der Jury teilweise regelrechte Begeisterungsstürme aus. In der siebten Show riss sie mit ihrem langsam Walzer alle von den Sitzen. Selbst Joachim Llambi war von der Performance begeistert: "Besser kann man das als Promi nicht tanzen!"

Zur Belohnung bekam sie mit 30 Punkten die volle Ausbeute für den Walzer und war damit endgültig eine der Favoritinnen auf den Gesamtsieg. Sie erreichte auch das Finale, musste sich dann aber in einem hochklassigen Duell Alexander Klaws geschlagen geben.

2015: Sarpei und Steiner entern das Podest

2015 war für die Sportler das stärkste Jahr bei "Let's Dance". Mit Hans Sarpei und Matthias Steiner versuchten sich zwei echte Publikumslieblinge und tanzten sich bis ins Finale. Sarpei sorgte sogar für den zweiten Sportler-Triumph nach Magdalena Brzeska.

Vor allem die Final-Performance zu Michael Jacksons "Black Or White" brachte die Jury richtig ins Schwärmen. "Tanzen ist Musik. Du machst so viele Sachen mit deinem Körper. Das ist so als wären alle Instrumente in dem Körper. Es war so vollkommen, es war richtig gut. Das war dein Tanz", lobte Motsi Mabuse den ehemaligen Kicker. Juror Jorge Gonzalez überschlug sich regelrecht vor Begeisterung bei seiner Bewertung: "Das ist Hip Hop, das ist Rhythmus, das ist Coolness, das ist Hans. Sehr gut."

Aber für den ganz großen Moment der Staffel sorgte der ehemalige Gewichtheber Matthias Steiner in der siebten Show. Erst rockte der Olympiasieger von Peking 2008 mit "Jailhouse Rock" von Elvis Presley die Halle und widmete diesen Tanz seiner Mutter. "Mama, der Tanz ist nur für dich."

Danach setzte er mit seiner Partnerin Ekaterina Leonova noch einen drauf und lieferte zu "One" von U2 seine beste Leistung ab. "Das war richtig klasse, Chico. Das war wirklich richtig klasse. So sollte eine Liebesszene sein", schwärmte Jorge Gonzalez danach und Motsi Mabuse fand kaum Worte vor Tränen: "Ich hasse sowas, das geht total unter die Haut."

Zwar reichte es am Ende "nur" zu Rang drei für Steiner, aber allein mit dieser Performance hat er sich tief in die Herzen des Publikums getanzt.

2016: Brink und Häßler - Ein Olympiasieger und ein Weltmeister

Angestachelt von dem Erfolg von Hans Sarpei, wollte nun mit Thomas Häßler der nächste Fußballer zu Höhenflügen ansetzen. Auf jeden Fall zeigte er sich im RTL-Interview vor der Show extrem motiviert. "Ich möchte den Sieg einfahren, sonst würde ich nicht antreten. Ich werde alles geben. Ich werde trainieren wie ein Ochse und versuchen, dass es auch schön aussieht, wenn ich über die Tanzfläche schwebe."

Das mit dem Schweben sollte allerdings ein Wunschtraum bleiben. Bereits in der fünften Show war für den Weltmeister von 1990 Schluss. Zwar war es für die Jury der beste Tanz, den er im Lauf der Show abgeliefert hat und mit zehn Punkten war es auch nicht der schlechteste des Tages: Schlagerstar Michael Wendler (sieben Punkte) und Sportmoderator Ulli Potofski (sechs) schnitten schwächer ab - weil die beiden aber bei der Telefonabstimmung mehr Zuschauer hinter sich brachten, musste Häßler gehen.

Besser lief es für Julius Brink. Der Beachvolleyball-Olympiasieger von 2012 in London brachte vor allem mit seinem Hüftschwung die weiblichen Gäste in der Halle regelmäßig zum Kreischen. Jorge Gonzalez nannte ihn deshalb nur noch Julio, da er schon fast als Latino durchgehen könne.

Aber bei allem südamerikanischen Feuer reichte es auch für Brink nicht für das Finale. In Show zehn schieden er und seine Partnerin Ekaterina Leonova wegen zu wenig Publikumsstimmen aus. Allerdings nahm Brink das Ausscheiden locker. "Das ist schon schade, aber so ist es. Man muss es sportlich nehmen, und das sind wir beide als Leistungssportler auch gewohnt, mal nicht ganz oben zu stehen", so Brink bei Promiflash.

2017: Sportler-Hattrick mit Popow, Kentikian und Friesinger-Postma

Nachdem im Jahr zuvor das Podest wieder verpasst wurde, schickten die Sportler diesmal gleich drei heiße Eisen ins Rennen. Allerdings musste Anni Friesinger-Postma als erstes aus dem Trio die Segel streichen. Zwar wollte die ehemalige Weltklasse-Eisschnellläuferin mit viel Temperament überzeugen, aber mit einem Paso Doble zu "Are You Gonna Go My Way" von Lenny Kravitz konnte Eis-Anni keine Begeisterung bei der Jury auslösen.

Für Susi Ketikian lief es nur wenig besser. Nach dem Abschied von Anni Friesinger-Postma in Show vier, war für die Boxerin nach der sechsten Sendung Schluss. Zwar hatte Kentikian mit "Killer Queen" von Queen den passenden Titel für sich gefunden, aber die Umsetzung war dann nicht stark genug, um als erste Boxerin das Finale zu erreichen.

Für Heinrich Popow hingegen nahm "Let's Dance" ein bitteres Ende. Der zweimalige Goldgewinner bei Paralympics (100m/London 2012, Weitsprung/Rio de Janeiro 2016) hatte sich in die Herzen der Zuschauer getanzt und galt als sicherer Kandidat für die Finalteilnahme. Aber eine Entzündung seines Prothesen-Stumpfs zwang ihn zur vorzeitigen Aufgabe. "Ich hätte weitergetanzt, bis ich nicht mehr kann, wäre noch auf allen vieren auf die Tanzfläche gekrochen", so Popow im RTL-Interview nach dem Aus. Doch die Ärzte rieten ihn von einer weiteren Teilnahme ab, um Folgeschäden zu vermeiden.

Daher musste sich Popow am Ende notgedrungen mit Rang sechs zufrieden geben.

2019: Hens und Mockenhaupt halten die Fahne hoch

Nach dem Sportler-Hattrick kam es es 2018 dann zu einem Novum. Für diese Staffel hatte sich kein einziger Sportler bereit erklärt, die Tanzschuhe anzuziehen. Aber dafür hat die Staffel 2019 wieder zwei echte Schwergewichte zu bieten.

Mocki, wie Sabrina Mockenhaupt liebevoll genannt wird, bewies schon auf zahlreichen Abschlussparties nach Meetings und Meisterschaften, dass ihr das Tanzen im Blut liegt. Daher ist es nur naheliegend, dass sie dieser Leidenschaft nun auch bei "Let's Dance" nachgeht. ""Die Menschen, die mich kennen, wissen, wie sehr ich in Musik aufgehe, sie lebe, sie mich beim Sport motiviert und wie ich es liebe zu tanzen", zeigt sie sich vor der Show schon motiviert.

Allerdings wird die Herausforderung kein Selbstläufer für die zig-fache Deutsche Meisterin über 5000m, 10.000m, Crosslauf, 10-km-Straßenlauf und Halbmarathon. "Dass Tanzen Hochleistungssport ist weiß jeder, und letzte Woche habe ich direkt beim Fitnesscheck die Ansage bekommen, dass ich viel zu steif sei und viel zu einseitig trainiert bin", verriet sie ihre ersten Eindrücke bei leichtathletik.de. Am Ende reichte es für Mockenhaupt zu Rang acht

Aus Sportlersicht kann sie aber auf tatkräftige Unterstützung hoffen. Immerhin hat sie mit Pascal Hens ein echtes Handball-Schwergewicht als Kollegen in der Show. Deutscher Meister, Pokalsieger, Champions League Sieger, im Verein hat "Pommes" so ziemlich alles gewonnen, was es nur zu gewinnen gibt. Und auch in der Nationalmannschaft hat er den Europameister- (2004) und Weltmeistertitel (2007) auf der Visitenkarte. Von Woche zu Woche steigerte sich Hens im Show-Verlauf und zog sensationell ins Finale ein. Dort verwies er seine Konkurrenten Benjamin Piwko und Ella Endlich in die Schranken und holte sich damit den Sieg.

2020: Ailton und Steffi Jones wagen sich aufs Parkett

In diesem Jahr ist mit Bremen-Legende Ailton wieder ein ehemaliger Bundesliga-Profi am Start. Nach dem Ausflug in den Dschungel ist es bereits der zweite Versuch des Brasilianers auf dem Show-Parkett in Deutschland. Kann der "Kugelblitz" auch beim Tanz für Staunen sorgen? Die kommenden Wochen werden das zeigen.

Zweite Prominente mit Fußballer-Vergangenheit ist Steffi Jones. Mit der Nationalmannschaft feierte sie große Erfolge und möchte nun auch beim Tanz ihre Qualitäten unter Beweis stellen.

Nun darf man gespannt sein, wie sich die Bundesliga-Legende und die frühere Frauenfußballerin schlagen werden und ob Sarpei, Brzeska und Hens vielleicht bald Gesellschaft auf dem "Let's Dance"-Thron bekommen.