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Sascha Hehn: Gericht deckt pikante Details über „Traumschiff“-Kapitän auf

Sascha Hehn steht erneut vor Gericht. Wieder geht es um Geld (Bild: GettyImages)
Sascha Hehn steht erneut vor Gericht. Wieder geht es um Geld (Bild: Getty Images)

Es ist eigentlich ein trockener Gerichtsstreit: Die Agentin des ehemaligen „Traumschiff“-Kapitäns Sascha Hehn verklagt den 62-Jährigen, da dieser einer Zahlung nicht nachgekommen sei. Dabei handelt es sich um einen Werbevertrag mit dem Technik-Giganten Mediamarkt. Im Zuge der Gerichtsverhandlung kommen jedoch andere, weitaus pikantere Details ans Licht.

So hatte ein Pharma-Konzern den Kapitän angefragt, Werbung für Viagra, das Arzneimittel zur Behandlung erektiler Dysfunktion (Erektionsstörungen) zu machen. Der eigentliche Rechtsstreit: eine ausstehende Provision für einen Werbevertrag über 135.000 Euro.

Der Deal wurde angeblich über Hehns Agentin Veronika Ebisch abgewickelt, die eine übliche Summe von 25.000 von den Werbegeldern in Rechnung gestellt hatte. Davon sah sie allerdings keinen Cent. Richtig so, meint Hehn: Er habe den Deal alleine abgewickelt, seine Agentin habe lediglich die Telefonnummer weitergeleitet.

„Ich zahle dieser Frau keinen Cent!“, sagte er vor Gericht. Im April soll weiter verhandelt werden.

2 BU: So sah Hehn früher aus – hier etwa beim Dreh einer „Traumschiff“-Folge 1986 (Bild: GettyImages)
So sah Hehn früher aus – hier etwa beim Dreh einer „Traumschiff“-Folge 1986 (Bild: Getty Images)

Einen ähnlichen Rechtsstreit hatte Hehn bereits 2013. Damals wurde er von einer Fotografin um 8.000 Euro Schadenersatz verklagt, da Hehn von ihr geschossene Fotos ohne Lizenz auf seiner Website verwendet hatte. Das Urteil: Hehn musste 1.500 Euro zahlen. Peanuts im Vergleich zu der Summe, die nun verhandelt wird.

Ob sich Hehn vielleicht inzwischen ärgert, keinen Werbedeal mit Viagra eingegangen zu sein? Laut Insider-Informationen hat der Chemie-Gigant Pfizer dem ehemaligen „Schwarzwaldklinik“-Star für den Werbevertrag 1,2 Millionen Euro geboten. Den Deal sei er aber aus gutem Grund nicht eingegangen, so Hehn vor Gericht. Welche Enthüllungen im Laufe des Gerichtsverfahrens noch ans Licht kommen? Es bleibt spannend!