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Saubere Arbeit! Polizei findet Verdächtigen in einer Waschmaschine

Eigentlich zum Wäschewaschen da – ein Verdächtiger machte eine Waschmaschinen-Trockner-Kombi zu seinem Versteck vor der Polizei. (Screenshot: Facebbok / City of Spokane Police Department)
Eigentlich zum Wäschewaschen da – ein Verdächtiger machte eine Waschmaschinen-Trockner-Kombi zu seinem Versteck vor der Polizei. (Screenshot: Facebbok / City of Spokane Police Department)

In der Arrestzelle war es hoffentlich etwas geräumiger: Auf der Suche nach einem Verdächtigen sind Polizisten im US-Bundesstaat Washington in einer Waschmaschine fündig geworden.

Die Beamten in Spokane im US-Bundesstaat Washington hatten einen Hinweis von der Einheit für häusliche Gewalt bekommen. Ein Verdächtiger habe vorgehabt, sich dem Haus seines früheren Opfers zu nähern. Die Polizei sah den Tatverdächtigen gerade noch ins Haus rennen. Da er sich aber dauerhaft weigerte, herauszukommen, stürmten die Beamten das Haus und fanden den Tatverdächtigen in einer Waschmaschinen-Trockner-Kombination, die, wie sie scherzhaft anmerkten, selber schon als Apartment hätte dienen können.

„Die Erwachsenen-Version von Versteckenspielen nimmt kein gutes Ende. Was dieses Body-Cam-Material zeigt, ist das ganze Ausmaß dessen, was einige Verdächtige in Kauf nehmen, um der Polizei zu entkommen. In den frühen Morgenstunden gingen Einsatzkräfte der Tages- und Nachtschicht einem Hinweis unserer Einheit für häusliche Gewalt nach, wonach ein Straftäter gegen eine gerichtliche Verfügung verstoßen und ins Haus des Opfers zurückkehren könnte. Die Beamten sahen den Verdächtigen, der ins Haus rannte und sich weigerte, herauszukommen. (Ja, das ist eine stapelbare Waschmaschinen-Trockner-Kombi in der Größe einer Wohnung.) Glücklicherweise wurde der Verdächtige von Polizeihund „Murphy“ ausgespürt, ohne dass jemand verletzt wurde. Ein großartiges Beispiel für die Zusammenarbeit von Einheiten.“

Mittels einer Body-Cam zeichneten die Beamten des City of Spokane Police Department den Einsatz komplett auf und veröffentlichten ein Bild von dem außergewöhnlichen Versteck auf der Facebook-Seite des Reviers. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand.