COVID-19-Pandemie:

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Schätzwert verfünffacht: Hier lag der "Bares für Rares"-Experte ganz schön daneben!

  • "Hübsch", lautete der erste Eindruck von Horst Lichter, als er in der Montags-Ausgabe von "Bares für Rares" ein kleines Büchlein erblickte. Tatsächlich sah der Einband sehr kostbar aus und ließ auf eine ganz besondere Rarität hoffen. Das sah der "Bares für Rares"-Experte jedoch ganz anders ... (Bild: ZDF)
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    Hübsches Büchlein

    "Hübsch", lautete der erste Eindruck von Horst Lichter, als er in der Montags-Ausgabe von "Bares für Rares" ein kleines Büchlein erblickte. Tatsächlich sah der Einband sehr kostbar aus und ließ auf eine ganz besondere Rarität hoffen. Das sah der "Bares für Rares"-Experte jedoch ganz anders ... (Bild: ZDF)
  • "Hübsch ja", stimmte Detlev Kümmel der Meinung von Horst Lichter zu. Doch das war es dann auch fast schon in Sachen Besonderheit. (Bild: ZDF)
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    Die Optik täuscht

    "Hübsch ja", stimmte Detlev Kümmel der Meinung von Horst Lichter zu. Doch das war es dann auch fast schon in Sachen Besonderheit. (Bild: ZDF)
  • Was Horst Lichter noch als wahres "Prachtexemplar von kleiner Bibel" zu erkennen meinte, war nämlich gar nicht so prächtig. (Bild: ZDF)
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    Ein Prachtexemplar?

    Was Horst Lichter noch als wahres "Prachtexemplar von kleiner Bibel" zu erkennen meinte, war nämlich gar nicht so prächtig. (Bild: ZDF)
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  • Dietlinde Jüntgen aus Haltern am See korrigierte den Moderator und erklärte: "Es ist ein altes Gebetbuch. Ein katholisches Gebetbuch aus der Familie meines Mannes. Und mehr weiß ich darüber eigentlich nicht." (Bild: ZDF)
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    Katholisches Gebetbuch

    Dietlinde Jüntgen aus Haltern am See korrigierte den Moderator und erklärte: "Es ist ein altes Gebetbuch. Ein katholisches Gebetbuch aus der Familie meines Mannes. Und mehr weiß ich darüber eigentlich nicht." (Bild: ZDF)
  • Vor allem eine Frage sollte ihr der Experte beantworten: "Das Gebetbuch hat einen ganz seltsamen Einband und ich wüsste gerne, aus welchem Material das besteht." (Bild: ZDF)
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    Welches Material?

    Vor allem eine Frage sollte ihr der Experte beantworten: "Das Gebetbuch hat einen ganz seltsamen Einband und ich wüsste gerne, aus welchem Material das besteht." (Bild: ZDF)
  • Denn auf den ersten Blick sah der Deckel sehr kunstvoll aus. Konnte das Silber und Elfenbein sein? (Bild: ZDF)
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    Kunstvoller Deckel

    Denn auf den ersten Blick sah der Deckel sehr kunstvoll aus. Konnte das Silber und Elfenbein sein? (Bild: ZDF)
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  • "1889 ist es gedruckt worden", fand Detlev Kümmel heraus, und zwar im böhmischen Winterberg vom Verlag Steinbrener. Wenigstens war das Büchlein ziemlich alt. (Bild: ZDF)
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    Immerhin antik

    "1889 ist es gedruckt worden", fand Detlev Kümmel heraus, und zwar im böhmischen Winterberg vom Verlag Steinbrener. Wenigstens war das Büchlein ziemlich alt. (Bild: ZDF)
  • "Jetzt kommen wir auf den schönen Einband zu sprechen", setzte Kümmel zu einer Aufzählung verschiedener Mängel an. Silber, Elfenbein, vergoldete Leiste? "Das wäre wunderschön, ist es aber leider nicht. In dem Falle ist es dann wirklich nur die Optik." (Bild: ZDF)
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    Leider wertlos

    "Jetzt kommen wir auf den schönen Einband zu sprechen", setzte Kümmel zu einer Aufzählung verschiedener Mängel an. Silber, Elfenbein, vergoldete Leiste? "Das wäre wunderschön, ist es aber leider nicht. In dem Falle ist es dann wirklich nur die Optik." (Bild: ZDF)
  • Im Fall dieses nach außen hin schönen Buchs wurden Messing, Weißblech, Knochen und Kunststoff verwendet. "Das Beste ist im Prinzip das Kreuz, da ist noch ein bisschen Handarbeit dran." (Bild: ZDF)
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    Weißblech und Kunststoff

    Im Fall dieses nach außen hin schönen Buchs wurden Messing, Weißblech, Knochen und Kunststoff verwendet. "Das Beste ist im Prinzip das Kreuz, da ist noch ein bisschen Handarbeit dran." (Bild: ZDF)
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  • Nicht einmal die kleinen Münz-Medaillons hatten einen nennenswerten Wert. "Hach", seufzte Horst Lichter und verabschiedete sich immer mehr von seiner Hoffnung auf eine gute Bewertung. "Es ist ein klein wenig mehr Schein als Sein." (Bild: ZDF)
    10/21

    Mehr Schein als Sein

    Nicht einmal die kleinen Münz-Medaillons hatten einen nennenswerten Wert. "Hach", seufzte Horst Lichter und verabschiedete sich immer mehr von seiner Hoffnung auf eine gute Bewertung. "Es ist ein klein wenig mehr Schein als Sein." (Bild: ZDF)
  • Nur gut, dass Frau Jüntgen ohnehin keine hohen Erwartungen mitbrachte - da war der Preisschock nicht ganz so heftig. Detlev Kümmel taxierte nur 15 bis 20 Euro. Umso mehr überraschte, was dann im Händlerraum passierte. (Bild: ZDF)
    11/21

    Preisschock

    Nur gut, dass Frau Jüntgen ohnehin keine hohen Erwartungen mitbrachte - da war der Preisschock nicht ganz so heftig. Detlev Kümmel taxierte nur 15 bis 20 Euro. Umso mehr überraschte, was dann im Händlerraum passierte. (Bild: ZDF)
  • "Gefallen tut es", nickte Julian Schmitz-Avila (rechts) anerkennend. Zur Überraschung der Verkäuferin lag sein Startgebot bereits weit über der Expertise: 50 Euro waren ihr auf jeden Fall sicher! (Bild: ZDF)
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    Gebet erhört

    "Gefallen tut es", nickte Julian Schmitz-Avila (rechts) anerkennend. Zur Überraschung der Verkäuferin lag sein Startgebot bereits weit über der Expertise: 50 Euro waren ihr auf jeden Fall sicher! (Bild: ZDF)
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  • Es wurde sogar noch mehr, denn Roman Runkel (dritter von links) gab für das Gebetbuch am Ende 90 Euro aus. "Ganz fantastisch, toll gelaufen", nahm Frau Jüntgen die Scheine freudig in Empfang. (Bild: ZDF)
    13/21

    Toll gelaufen

    Es wurde sogar noch mehr, denn Roman Runkel (dritter von links) gab für das Gebetbuch am Ende 90 Euro aus. "Ganz fantastisch, toll gelaufen", nahm Frau Jüntgen die Scheine freudig in Empfang. (Bild: ZDF)
  • Der Besuch bei "Bares für Rares" lohnte sich auch für die Verkäuferin eines Gold-Colliers mit Amethyst-Anhänger aus der Zeit um 1900, das auf 550 bis 600 Euro geschätzt wurde. (Bild: ZDF)
    14/21

    Fetter Klunker

    Der Besuch bei "Bares für Rares" lohnte sich auch für die Verkäuferin eines Gold-Colliers mit Amethyst-Anhänger aus der Zeit um 1900, das auf 550 bis 600 Euro geschätzt wurde. (Bild: ZDF)
  • Die Höchstbewertung von 600 Euro gab es tatsächlich von Susanne Steiger. (Bild: ZDF)
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    Punktlandung

    Die Höchstbewertung von 600 Euro gab es tatsächlich von Susanne Steiger. (Bild: ZDF)
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  • Zwei Aquarelle von Ali Mitgutsch, dem Vater der Wimmelbilder-Bücher, mit Originalsignatur und Widmung aus dem Jahr 1984, hatten einen überraschend hohen Schätzwert von 800 bis 1.000 Euro. (Bild: ZDF)
    16/21

    Überraschend wertvoll

    Zwei Aquarelle von Ali Mitgutsch, dem Vater der Wimmelbilder-Bücher, mit Originalsignatur und Widmung aus dem Jahr 1984, hatten einen überraschend hohen Schätzwert von 800 bis 1.000 Euro. (Bild: ZDF)
  • Auch für diese beiden Bilder sprangen 600 Euro heraus, die diesmal Christian Vechtel (rechts) auf den Tisch blätterte. (Bild: ZDF)
    17/21

    Käufer gefunden

    Auch für diese beiden Bilder sprangen 600 Euro heraus, die diesmal Christian Vechtel (rechts) auf den Tisch blätterte. (Bild: ZDF)
  • Der multifunktionale Designer-Liegesessel aus Leder und Aluminium von Stefan Heiliger aus den 1980er-Jahren hat laut Expertise noch einen Wert von 350 bis 450 Euro. (Bild: ZDF)
    18/21

    80er-Jahre-Design

    Der multifunktionale Designer-Liegesessel aus Leder und Aluminium von Stefan Heiliger aus den 1980er-Jahren hat laut Expertise noch einen Wert von 350 bis 450 Euro. (Bild: ZDF)
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  • Das war genau der richtige Sessel für Roman Runkel (rechts), der ihn für 430 Euro auch bekam. (Bild: ZDF)
    19/21

    Guter Kauf

    Das war genau der richtige Sessel für Roman Runkel (rechts), der ihn für 430 Euro auch bekam. (Bild: ZDF)
  • Der Windmesser von 1910 mit originaler Aufbewahrungsbox sah zwar ziemlich selten und wertvoll aus, wurde vom Experten jedoch nur auf 120 bis 160 Euro geschätzt. (Bild: ZDF)
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    Windmesser

    Der Windmesser von 1910 mit originaler Aufbewahrungsbox sah zwar ziemlich selten und wertvoll aus, wurde vom Experten jedoch nur auf 120 bis 160 Euro geschätzt. (Bild: ZDF)
  • Das schicke Teil ließ sich Roman Runkel (rechts) sogar 300 Euro kosten, so etwas hat schließlich nicht jeder. (Bild: ZDF)
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    Verdoppelt

    Das schicke Teil ließ sich Roman Runkel (rechts) sogar 300 Euro kosten, so etwas hat schließlich nicht jeder. (Bild: ZDF)
"Hübsch", lautete der erste Eindruck von Horst Lichter, als er in der Montags-Ausgabe von "Bares für Rares" ein kleines Büchlein erblickte. Tatsächlich sah der Einband sehr kostbar aus und ließ auf eine ganz besondere Rarität hoffen. Das sah der "Bares für Rares"-Experte jedoch ganz anders ... (Bild: ZDF)
"Hübsch ja", stimmte Detlev Kümmel der Meinung von Horst Lichter zu. Doch das war es dann auch fast schon in Sachen Besonderheit. (Bild: ZDF)
Was Horst Lichter noch als wahres "Prachtexemplar von kleiner Bibel" zu erkennen meinte, war nämlich gar nicht so prächtig. (Bild: ZDF)
Dietlinde Jüntgen aus Haltern am See korrigierte den Moderator und erklärte: "Es ist ein altes Gebetbuch. Ein katholisches Gebetbuch aus der Familie meines Mannes. Und mehr weiß ich darüber eigentlich nicht." (Bild: ZDF)
Vor allem eine Frage sollte ihr der Experte beantworten: "Das Gebetbuch hat einen ganz seltsamen Einband und ich wüsste gerne, aus welchem Material das besteht." (Bild: ZDF)
Denn auf den ersten Blick sah der Deckel sehr kunstvoll aus. Konnte das Silber und Elfenbein sein? (Bild: ZDF)
"1889 ist es gedruckt worden", fand Detlev Kümmel heraus, und zwar im böhmischen Winterberg vom Verlag Steinbrener. Wenigstens war das Büchlein ziemlich alt. (Bild: ZDF)
"Jetzt kommen wir auf den schönen Einband zu sprechen", setzte Kümmel zu einer Aufzählung verschiedener Mängel an. Silber, Elfenbein, vergoldete Leiste? "Das wäre wunderschön, ist es aber leider nicht. In dem Falle ist es dann wirklich nur die Optik." (Bild: ZDF)
Im Fall dieses nach außen hin schönen Buchs wurden Messing, Weißblech, Knochen und Kunststoff verwendet. "Das Beste ist im Prinzip das Kreuz, da ist noch ein bisschen Handarbeit dran." (Bild: ZDF)
Nicht einmal die kleinen Münz-Medaillons hatten einen nennenswerten Wert. "Hach", seufzte Horst Lichter und verabschiedete sich immer mehr von seiner Hoffnung auf eine gute Bewertung. "Es ist ein klein wenig mehr Schein als Sein." (Bild: ZDF)
Nur gut, dass Frau Jüntgen ohnehin keine hohen Erwartungen mitbrachte - da war der Preisschock nicht ganz so heftig. Detlev Kümmel taxierte nur 15 bis 20 Euro. Umso mehr überraschte, was dann im Händlerraum passierte. (Bild: ZDF)
"Gefallen tut es", nickte Julian Schmitz-Avila (rechts) anerkennend. Zur Überraschung der Verkäuferin lag sein Startgebot bereits weit über der Expertise: 50 Euro waren ihr auf jeden Fall sicher! (Bild: ZDF)
Es wurde sogar noch mehr, denn Roman Runkel (dritter von links) gab für das Gebetbuch am Ende 90 Euro aus. "Ganz fantastisch, toll gelaufen", nahm Frau Jüntgen die Scheine freudig in Empfang. (Bild: ZDF)
Der Besuch bei "Bares für Rares" lohnte sich auch für die Verkäuferin eines Gold-Colliers mit Amethyst-Anhänger aus der Zeit um 1900, das auf 550 bis 600 Euro geschätzt wurde. (Bild: ZDF)
Die Höchstbewertung von 600 Euro gab es tatsächlich von Susanne Steiger. (Bild: ZDF)
Zwei Aquarelle von Ali Mitgutsch, dem Vater der Wimmelbilder-Bücher, mit Originalsignatur und Widmung aus dem Jahr 1984, hatten einen überraschend hohen Schätzwert von 800 bis 1.000 Euro. (Bild: ZDF)
Auch für diese beiden Bilder sprangen 600 Euro heraus, die diesmal Christian Vechtel (rechts) auf den Tisch blätterte. (Bild: ZDF)
Der multifunktionale Designer-Liegesessel aus Leder und Aluminium von Stefan Heiliger aus den 1980er-Jahren hat laut Expertise noch einen Wert von 350 bis 450 Euro. (Bild: ZDF)
Das war genau der richtige Sessel für Roman Runkel (rechts), der ihn für 430 Euro auch bekam. (Bild: ZDF)
Der Windmesser von 1910 mit originaler Aufbewahrungsbox sah zwar ziemlich selten und wertvoll aus, wurde vom Experten jedoch nur auf 120 bis 160 Euro geschätzt. (Bild: ZDF)
Das schicke Teil ließ sich Roman Runkel (rechts) sogar 300 Euro kosten, so etwas hat schließlich nicht jeder. (Bild: ZDF)

Horst Lichter witterte beim Anblick eines alten Buchs einen großen "Bares für Rares"-Schatz, die Expertise sorgte für Ernüchterung. Doch das letzte Wort hatten in seiner Trödel-Show wie immer die Händler!

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