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Sein Schützling gewinnt "The Taste": Kochshow-Coach Alex Kumptner weint vor Glück

Aus der österreichischen Gastronomie-Szene ist der Wiener Alexander Kumptner ebenso wenig wegzudenken wie aus der deutschsprachigen Fernsehlandschaft. Kindgerecht widmete er sich der Kulinarik in der ORF-Kochshow "Schmatzo". Auch in der ZDF-"Küchenschlacht" kämpfte er mit. 2020 gewann er als Coach-Debütant bei "The Taste". (Bild: SAT.1)

Das Finale von "The Taste" endete mit 80 zubereiteten Löffeln - und tränenreich: Coach Alex Kumptner zeigte sich nach dem Sieg seines Teammitglieds gerührt. Das Preisgeld geht nach München.

Die Entscheidung ist gefallen - und zum Abschluss der achten Staffel "The Taste" wurden einige Tränchen verdrückt: "Ich hab' mir immer früher gedacht, wenn jemand im Fernsehen zu Heulen angefangen hat: Mein Gott, die haben irgendeinen Vogel! Aber wenn du so zusammenwächst, dann ist das so emotional, wenn etwas schiefgeht oder wenn etwas aufgeht", so der sichtlich gerührte Sternenkoch Alex Kumptner im Finale der SAT.1-Kochshow. Sein Schützling und Teammitglied Lars aus München schwang nach Ansicht der Jury den Kochlöffel am besten und darf mit 50.000 Euro sowie der Aussicht auf sein eigenes Kochbuch nach Hause gehen. Direkt in seiner ersten Staffel als Coach durfte sich Alex Kumptner also über den Sieg freuen.

Der Weg dahin war lang, und die Challenges der letzten Staffel-Episode definitiv finalwürdig: Es galt Süßes mit Herzhaftem zu verbinden und die dazu passenden Gastjuroren zu überzeugen: Marco D'Andrea, Patissier des Jahres 2020, und Tohru Nakamura, der als Koch des Jahres 2020 ausgezeichnet wurde. Zum großen Finale wurde ein großes Festmenü mit je drei Gängen aufgetischt. Unter anderem landete Steinpilztatar, Lamm im Crouton-Mantel und Kürbis-Wan-Tan auf den Tellern. Insgesamt wurden 80 Löffel zubereitet - Stress pur für die verbliebenen Kandidaten. Der 28-Jährige Yassin gab sogar so viel Gas, dass er samt seiner Körbe voller Zutaten auf dem feuchten Boden ausrutschte. Trotz dieses Einsatzes blieb am Ende Lars der Sieger.