Schäfer Heinrich will nicht ins "Dschungelcamp"

Schäfer Heinrich will nicht ins "Dschungelcamp"

80.000 Euro und dafür Kakerlaken essen oder beschauliches Schafehüten und auf das Geld verzichten? Schäfer Heinrich ist die Entscheidung leicht gefallen. Der einstige "Bauer sucht Frau"-Kultkandidat hat laut "Bild"-Berichten ein lukratives Angebot ausgeschlagen, in der neuesten Staffel des "Dschungelcamp" mitzuwirken.

Laut "Bild" war Schäfer Heinrich ein Wunschkandidat für die kommende elfte Staffel von "Ich bin ein Star - holt mich hier raus", die Anfang 2017 ausgestrahlt wird. Ganze 80.000 Euro bot die Produktionsfirma dem skurrilen Schafsfreund, um sich zwei Wochen lang in den australischen Dschungel zu begeben - doch der wollte nicht. "Ich mache mich nicht zum Kasper", begründete Schäfer Heinrich seine Entscheidung im Gespräch mit der "Bild". "Meine Mutter Johanna hätte mich für so einen Blödsinn vom Hof gejagt. Mit meinen Lämmchen habe ich genug Dschungel, da muss ich nicht nach Australien fahren."

Finanziell ist der 49-Jährige nicht auf das "Dschungelcamp" angewiesen. "Was ich und meine Schafe zum Leben brauchen, kann ich mir leisten. Dafür muss ich keine Kakerlaken fressen." Neben seinem Hof, über den er Biogemüse und Schaffelle auf einem Marktstand vertreibt, tritt Schäfer Heinrich gute 150 Mal im Jahr auf Mallorca auf und hat außerdem eine eigene Woolworth-Kollektion mit Frühstücksbrettchen, Unterhosen und Duftspendern auf den Markt gebracht. Von den Einnahmen kann er zufrieden leben.

Andere Promis lockt das Geld da schon mehr. Zu den Kandidaten, die Berichten zufolge das "Dschungelcamp 2017" bewohnen sollen, zählen unter anderem Gina-Lisa Lohfink, Marc Terenzi und "Botox Boy" Florian Wess.

Bild Copyright: ddp images/Sven Simon