Schadstoff-Ausstoß: Umwelthilfe rechnet mit Fahrverboten in deutschen Großstädten

Der Umweltschutzverband hat gegen 16 deutsche Städte Klage eingereicht.

Fahrer von Diesel-Fahrzeugen müssen sich trotz der Vereinbarungen des „Diesel-Gipfels“ zwischen Bundesregierung und Automobilbranche auf gerichtliche Fahrverbote für bestimmte Großstädte einstellen. Davon geht die Deutsche Umwelthilfe (DUH) aufgrund eigener Berechnungen aus. Der nichtstaatliche Umwelt- und Verbraucherschutzverband hat inzwischen gegen 16 deutsche Städte Klage eingereicht, weil diese die gültigen EU-Grenzwerte nicht durchsetzten. Aus Sicht der DUH ist darum unter anderem in Düsseldorf, Köln, Berlin und München ein Diesel-Fahrverbot nötig. Im Juli hatte das Verwaltungsgericht Stuttgart bereits einen solchen Schritt für Wagen mit einem bestimmten Stickoxid-Ausstoß in Stuttgart bereits ermöglicht. Vereinbarungen werden laut Umwelthilfe den Schadstoff-Ausstoß nicht senken Vor zwei Wochen hatten zwar Politik und Industrie bei einem gemeinsamen Spitzentreffen miteinander Maßnahmen vereinbart, die solche Fahrverbote noch abwenden sollen. So sollen zunächst rund 2,8 Millionen neuere Dieselfahrzeuge verbesserte Software bekommen, die Autohersteller Prämien für den Umtausch eines älteren Modells gegen ein neueres zahlen und Kommunen mit Plänen für einen flüssigeren und umweltfreundlicheren Verkehrsfluss geholfen werden. Zudem müssen rund 2,5 Millionen Volkswagen-Fahrzeuge bereits im Rahmen einer Rückruf-Aktion wieder abgegeben werden. All das wird aber laut Umwelthilfe den Schadstoff-Ausstoß kaum...Lesen Sie den ganzen Artikel bei berliner-zeitung