Schauspielerin: Warum Andrea Sawatzki 50 ein gefährliches Alter findet

Andrea Sawatzki

Berlin. Sie ist nicht nur als Schauspielerin, sondern auch als Schriftstellerin erfolgreich: Mit ihren Büchern hat Andrea Sawatzki (54) schon mehrmals die Bestsellerlisten gestürmt. Die Verfilmung ihres Romans "Tief durchatmen, die Familie kommt", eine rabenschwarze Familienkomödie, läuft am Montag im ZDF.

Sawatzki spielt die gestresste Hausfrau Gundula Bundschuh, die ein Weihnachtsfest für die ganze Familie ausrichtet. Doch dabei geht alles schief, alte Animositäten kommen ans Licht, und am Ende ist sogar ihre Ehe mit dem miesepetrigen Gerald (Axel Milberg) in Gefahr. Ein Gespräch über das Schreiben als Bereicherung und Torschluss­panik.

Berliner Morgenpost: Frau Sawatzki, in Ihrem Film "Tief durchatmen, die Familie kommt" läuft zu Weihnachten einiges schief, und alle Beteiligten sind furchtbar gestresst. Finden Sie das Fest denn tatsächlich so schlimm?

Andrea Sawatzki : Nein, im Gegenteil. Ich bin ein großer Fan von Weihnachten. Allerdings feiern wir immer in sehr kleinem Kreis, so ein großes Familienfest wie in diesem Film habe ich noch nie erlebt.

Die Komödie basiert auf Ihrem gleichnamigen Roman. Sind Sie zufrieden mit der Verfilmung?

Ich finde, es ist gut geworden. Mein Roman unterscheidet sich zwar vom Film, es wurden aber sehr viele Dialoge aus dem Buch übernommen, das fand ich sehr schön. Und die Besetzung hat mich sehr gefreut. Es ist so, wie ich es mir erträumt hatte. Ich habe ja die Rechte an die Produktionsfirma Ziegler-Film abgegeben, mich ganz zurückgezogen und auch beim Dr...

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